Der 3D-Drucker für Zuhause
P
earl bietet einen 3D-Drucker an, der nicht nur bezahlbar, sondern auch einfach zu bedienen ist.
Die große Frage rund um den Trend 3D-Druck ist: Wann werden die Geräte so bezahlbar und massentauglich sein, dass jeder eins zu Hause hat und sich Objekte in 3D druckt? Im Frühling machte das Projekt »Buccaneer« Schlagzeigen, das über die Plattform Kickstartet finanziert wurde: Ein 3D-Printer, der unter 350 USD kosten soll.
Das Unternehmen earl bietet ein ähnliches Produkt auf dem deutschen Markt an: Der »FreeSculpt 3D-Drucker EX1-Basic« soll der erste 3D-Drucker sein, mit dem jeder seine eigenen Produktideen einfach zuhause realisiert, sagt der Hersteller.
Der Drucker wird einfach mit dem Computer verbunden, dann lassen sich Modelle wahlweise per USB vom PC oder direkt von SD- Karte ausdrucken. Die Objekte aus Kunststoff können maximal 225 x 145 x 150 mm groß sein. Das äußere Design des Druckers erinnert ein wenig an Kinderspielzeug und auch seine Technik präsentiert er spielerisch: Die Frontseite des Druckers besteht aus einem großen Sichtfenster, durch das man den Druckprozess Schicht für Schicht erleben kann.
Ein Vorteil gegenüber vielen anderen 3D-Druckern und ein Schritt in Richtung Massenmarkt: Der »FreeSculpt Drucker« muss nicht erst zusammengebaut werden, sondern wird als komplett montiertes Gerät geliefert. Die Kosten für 3D-Drucker und Treiber: 799,90 Euro.
Bilder: Zum Beispiel ließe sich ein iPhone Case mit dem 3D-Drucker von Pearl drucken
Mehr zum Thema
Mataerial 3D-Printer
Thinkerthing – mit Gedanken 3D drucken
Crayon Creatures – von der Zeichnung zur 3D-Figur
Der erste 3D-Printing-Fotoautomat
Schlagwörter:
3D Art,
3D Druck
Das könnte dich auch interessieren