Aurora Sound Studio
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urora Sound Studio
Kategorie: Musik
Entwickler: Limelight Software
© 4Pockets.com
0,7 MB (iPhone) und 9,5 MB (iPad)
7,99 € (iPhone . Version 1.0.2)
31,99 € (iPad . Version 1.2)
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Der Anspruch mit einer App professionelle Musik machen zu können, schwingt bei vielen Angeboten mit. Doch um es gleich vorweg zu sagen, richtige Songs lassen sich mit den wenigsten erstellen. Was manche Apps aber drauf haben, dass ist ein bemerkenswerter Umgang mit Loop-Sequenzen die man dann in alle Richtungen verändern. Insofern ist Aurora Sound Studio mehr Sound als Studio, aber das muss einen ja nicht hindern – denn bei dieser App steckt so einiges unter der Haube.
Als ich mal vor einigen Jahren dem Reiz digitaler Produktion erlag und mir einige Softwarelösungen für den Computer anschaffte, war ich zunächst erstaunt, dann aber etwas enttäuscht. Die Musik-Editoren waren zwar teils erstaunlich gut gemacht, doch es haperte fast immer am Sound. Heute ist das anders, denn heute kann man bei den meisten Programmen auf fertige Samples oder eigene, anderswo produzierte Takes zurückgreifen.
Das Aurora Sound Studio ist ganz schön komplex, wenn man sich erst mal darauf einlässt. Es arbeitet als Sequenzer mit einer gepunkteten Laufleiste (Matrix), auf der man einfach per Finger Touch festlegt, wann das entsprechende Instrument zu hören sein soll. Immerhin 14 Spuren kann man so bespielen und kleinere, bzw. nicht allzu komplizierte Kompositionen sind schnell gemacht. Gut anhören tut es sich auch. Hat man alle benötigten Spuren mit den entsprechenden Sounds belegt, geht ans Mixen. Und aus dem Mischpult lässt sich wirklich einiges heraus holen. Lautstärkenverhältnisse, Soundmanipulationen, Effekte zum Spielen – das schlägt das Musikerherz schon etwas schneller. Ein besonderer Reiz liegt darin, dass Gerät bei einem Live-Gig einzusetzen oder während einer Jam-Session noch aufzunehmen. Die fertigen Titel können über die Aurora Community mit anderen Nutzern geteilt werden. Gut auch, um sich über weitere Feinheiten des Programms auszutauschen.
Auro Sound Studio ist nicht mal eben gekauft. Der Preis von 7,99 € für das iPhone und stolze 31,99 € für die iPad-Version verpflichten natürlich. Wer sich diese App anschafft, sollte es ernst damit meinen. Deshalb empfehlen wir erst einmal sich Videos im Netz anzuschauen, die Arbeitsweise und Sounds näher erläutern. Auf uns machte die App einen gar nicht so schlechten Eindruck, obwohl der hohe Preis schon ein komisches Gefühl beim Kauf hinterlässt. Leider gibt es auch keine Free-Version zum Testen.
Einige Features
– 14 Instrument-Spuren
– 12 Polyphonie-Noten je Spur
– 4 unabhängige Engines (Drum Machine, Analog Synth, Synth-Pad und Sampler)
– 32 Patterns je Song
– Verknüpfung von bis zu 199 Patterns im Song-Modus
– 3 Effekt-Sends pro Track.
– 9 Effekte inklusive (Delay, Reverb, Chorus usw.)
– Erlaubt Erstellung benutzerdefinierter Instrument-Patches.
– Layer Automation
– XY-Modus
– Splice- und Dice-Audio mit Atomizer-Mode
– Eingebaute Sample-Aufnahmemöglichkeit
– Song-Export als WAV und AAC
iPAD-Funktionen
– Full Screen-Mixer
– Neue Effekte-Rack-Darstellung
– Solo und Mute einzelner Layer steuern
– Neue Layer Mix-Palette
– Synth-Features in Single Screen kombinierbar
– File Sharing via FTP
– Beschleunigungsmesser zur XY-Modus-Steuerung
– Upload und Freigabe Songs per Online-Bibliothek
– MIDI Export
Sprachen:
Englisch
Voraussetzungen:
Kompatibel mit iPhone, IPod touch und iPad.
Erfordert iOS 3.2 oder neuer.
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