Statt des großen Wurfes auf die Santa Rosa Plattform von Intel betreibt Apple heute Modellpflege beim MacBook, das wie gehabt in drei Konfigurationen angeboten wird. Die einzige echte Neuerung ist die Ausstattung mit WLAN nach dem 802.11n-Standard.
Dieses Funknetzwerk kann bis zu fünf mal schneller sein als das bisher verwendete 802.11g Airport Extreme. Eine doppelte Reichweite ist ebenfalls möglich. Auch das MacBook wird nun mit etwas schnelleren Intel Core 2 Duo bestückt, die aus dem MacBook Pro schon bekannt sind. Zugleich spendiert Apple einen Gigabyte an Arbeitsspeicher in der Werkskonfiguration (zuvor 512 Megabyte). Zusätzlich wachsen die Kapazitäten der verwendeten Festplatten. Das mit einem 13,3-Zoll Breitbild-Display in 1280 mal 800 Pixeln ausgestattete Portable ist wahlweise mit weißem Gehäuse oder im schwarzen Case erhältlich. Als Einstiegsmodell kommt das weiße MacBook 13-Zoll 2 GHz zum Preis von € 1.049 mit einer 80 Gigabyte Platte (zuvor 60) und einem Combo-Laufwerk, das CDs brennt und DVDs liest. Zum Preis von € 1.249 gibt es nun das weiße MacBook 13-Zoll 2,16 GHz. Es hat eine 120 Gigabyte Festplatte (davor 80) und wird mit einem 8-fach SuperDrive als DVD-Brenner geliefert. Für weitere 200 Euro mehr kommt das MacBook 13-Zoll 2,16 GHz in einem schwarzen Gehäuse. Die Festplatte fasst bei diesem Modell 160 Gigabyte (ehedem 120). Es kostet € 1.449. Das neue MacBook ist ab sofort über den Apple Store und den Apple Fachhandel erhältlich. Neben einem Ladegerät mit MagSafe Netzanschluß gehören die Softwares Mac OS X 10.4.9 Tiger und Apple iLife 06 zum Lieferumfang.