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Abgefahren: Milchschaum mit Botschaften

StartUp macht Kaffee zum Werbeträger

Ripple

Wer holt sich nicht mindestens einmal am Tag einen Coffee to go vom Anbieter seines Vertrauens – egal ob morgens zum Wachwerden oder als Muntermacher am Nachmittag, wenn der Biorhythmus in den Keller geht. Oder vielleicht sogar am Abend, wenn’s später wird, weil die Deadline bedrohlich nahe rückt.

Wie abwegig ist angesichts dieser bemerkenswerten Reichweite die Idee, die tägliche Dosis Koffein als Kommunikationsplattform verwertbar zu machen? Das israelische Tech-StartUp SteamCC hat zu diesem Zweck den Ripple Maker entwickelt, der mehr kann, als Milchschaum mit Herzchen und Schokoflocken zu versehen.

Ripple 2

Das Gerät arbeitet mit einer Kombination aus 3D-Drucker-Mechanik und Tintenstrahl-Technologie, um Milchschaum mit Designs zu versehen. Es verbindet sich über WLAN mit einer Bibliothek mit verschiedenen Vorlagen – Text, Symbole, Fotos. Mit der dazugehörigen App lassen sich sogar eigene Designs in die Bibliothek laden. Hat der Barista ein Motiv gewählt, druckt der Ripple Maker das Bild aus einem natürlichem Kaffee-Extrakt in weniger als zehn Sekunden in den Milchschaum.

 

Der Ripple Maker ist für 999 US-Dollar ab September erhältlich, als erste Marke wird Lufthansa ihn im Laufe dieses Jahres in den First- und Business-Class-Lounges einführen.

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