Warum die neue McDonalds Kampagne kein Logo braucht
McDonalds ist bekannt für ungewöhnliche Kampagnen. In dem neuen Spot »Next Stop, McDonalds« zeigt die Agentur Leo Burnett, warum die Fast-Food-Kette kein Logo mehr braucht. Schließlich tragen wir es alle im Gesicht.
Kreative mögen es, mit dem ikonischen McDonalds-Logo zu spielen. Während der Pandemie zum Beispiel rückte die Agênzia DPZ&T aus São Paulo es auseinander. DDB aus Athen hingegen hat das Logo auf nassen Straßen und in Stadtkulissen entdeckt.
Und auch Leo Burnett London hat schon mit dem Logo gespielt – und es verschwinden lassen. In einer tollen typografischen Kampagne in der es Wörter zu Burgern stapelten – und jetzt erneut in dieser Sommerkampagne.
In einer stattlichen Schlange, die sich vor einer Ampel gebildet hat, stehen Biker, Busse, Wohnmobile, Cabrios und Vintage-Cars auf dem Weg in die Sommerfrische und ziehen die Augenbrauen hoch.
»Next Stop, McDonalds« heißt es da und die Brauen verwandeln sich dabei in das Bogen-Logo. Regie führte Michael Gracey, bekannt für Hollywood-Filme wie »Greatest Showman« oder »Rocketman«.
Es ist nicht die erste Kampagne, die das McDonalds-Logo in den Augenbrauen findet. Bereits Anfang des Jahres führte die »Raise Your Arches«-Kampagne das Gimmick ein.
Doch da vertrauten Leo Burnett und Regisseur Edgar Wright (»Baby Driver «) noch nicht ganz der Analogie und ließen das McDonalds-Logo zumindest noch auf ein Post-it zeichnen.
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Noch witziger wäre es, wenn das Logo auch nicht am Schluss erscheinen würde.
Zweizeiler von Kool Savas, 2005:
“Und Eko hörst du das? Wie ich dich Zeile für Zeile wegbombe
Deine Augenbrauen werden zum „M“ von McDonalds”