Mit der Bundesverfassung wurde die Schweiz am 12. September 1848 die erste Demokratie Europas. Zum 175. Jubiläum hat das Studio DP einen Briefmarkenbogen mit Arbeiten von vier Magnum-Fotograf:innen gestaltet.
175 Jahre Bundesfassung: Diesen historischen Moment, der die Schweiz 1848 in einen Bundesstaat und in eine Demokratie verwandelte, feiert das Land auf vielfältige Weise.
Darunter auch ein neuer Briefmarkenbogen, für den nicht nur das Studio DP aus Bern verpflichtet wurde, sondern auch vier preisgekrönte und internationale Magnum-Fotograf:innen.
Alex Webb aus den USA gehört dazu, der sich immer wieder mit den Tropen beschäftigt hat und später von der Reportage zur Werbung kam, die Iranerin Newsha Tavakolian, die vorwiegend zu Frauenthemen arbeitet, Alex Majoli aus Italien, der immer wieder in Konfliktzonen unterwegs ist und die Spanierin Cristina de Middel, bekannt für Serien wie die über ein gescheitertes afrikanisches Raumfahrtprogramm.
Letzten Sommer erkundeten sie mit ihrer Kamera das Bundeshaus, in dem Schweizer Regierung und Parlament untergebracht sind und beschäftigten sich mit dem Originaldokument der Bundesverfassung.
Umrahmt von Eindrücken, die sie rund um das Bundeshaus in schwarzweißen Fotografien eingefangen haben, werden die Briefmarken von dem Schweizerkreuz bestimmt, das in vier unterschiedlichen Versionen gezeigt wird.
Unaufgeregt, aber doch einprägsam, elegant und mit leuchtendem Rot versehen, ist der Briefmarkenbogen, der die Grundfeste der Demokratie, gerade auch in Zeiten, in denen sie vielen Anfeindungen ausgesetzt ist, beschwört.
Begleitet wird die Fotografie von klarer, serifenloser Typografie, der Editionsstempel hingegen zitiert sowohl das Schweizerkreuz als auch die Abrisskanten der Briefmarken – und die Offenheit, die eine Demokratie prägt.
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