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Unsichtbares sichtbar machen: Jung von Matt gegen Zwangsprostitution

Mit einem Aktionstag und der Social Media Kampagne »Make the invisible visible« setzen sich das Fashionlabel  [eyd] clothing gemeinsam mit Jung von Matt NECKAR gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution ein.

Allein in Indien verschwinden jeden Tag 27 Frauen, werden verschleppt und für Menschenhandel und Zwangsprostitution missbraucht.

Es sind Mütter, Studierende, Hundebesitzerinnen, die mitten aus dem Leben gerissen werden wie der eindringliche Clip zeigt, den Jung von Matt NECKAR für das nachhaltige und humanitäre Fashion Label [eyd] clothing entwickelte.

Er ist Teil einer Kampagne, bei der am 5. Mai bereits 27 Influencerinnen auf Instagram für 24 Stunden unsichtbar wurden, darunter Marie von den Benken, Ariana Baborie und Charlotte Weise.

Im Schnitt scrollt man 1,5 Stunden täglich durch seinen Feed heißt es von Jung von Matt NECKAR: »Doch um so mehr wir auf Social Media sehen, desto weniger nehmen wir wirklich wahr. Besonders von globalen Missständen, die sich abseits unserer Wahrnehmung abspielen.«

Fashion Label mit Verantwortung

Das Engagement des Fashion Labels [eyd] clothing, das Nathalie Schaller 2017 gründete, geht weit darüber hinaus. In Zusammenarbeit mit Partnern wie der CHAIIM Foundation in Indien, gibt es betroffenen Frauen eine zweite Chance. Sie erlernen als Näherinnen einen Beruf, werden therapeutisch betreut und holen Schulunterricht nach, alles Vorraussetzung um ihr Leben wieder selbst und in Würde zu gestalten.

Diese Arbeit unterstützt »Make the invisible visible« – und das mit Erfolg.

Seit Start der Kampagne vor etwas über einer Woche, sind die Aufrufe der [eyd] clothing Website um ca. 2000% und der Umsatz um das 10-fache gestiegen.

Jung von Matt NECKAR und Jung von Matt FLOW betreuen die Kampagne pro bono, genauso wie die Produktion Bonaparte mit Regisseurin Anuk Rodhe, die den Clip drehte. Gleichzeitig wird die Kampagne im Rahmen des Creative-Credit-Programms von Facebook und dem ADC unterstützt.

 

 

Produkt: PAGE 9.2018
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