Unsichtbares sichtbar machen: Geschäftsbericht von Strichpunkt
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ie haben es einfach drauf! Nach ihrem preisgekrönten Geschäftsbericht 2012/2013 für das Hochtechnologie-Unternehmen Trumpf legen Strichpunkt noch einmal nach …
Das Jahr des Lichts, das die Vereinten Nationen für 2015 ausgerufen haben, spielt für das deutsche Hochtechnologie-Unternehmen Trumpf, dessen Geschäftsfeld von Werkzeugmaschinen für flexible Blechbearbeitung über Lasertechnologie in der medizinischen Tumorbekämpfung bis zu Kunstprojekten von Olafur Eliasson reicht, eine besondere Rolle – und auch in dem Geschäftsbericht, der zum dritten Mal von der Agentur Strichpunkt gestaltet wurde.
Das Laserlicht, einem Spezialgebiet Trumpfs, setzte die Kreativagentur von Kirsten Dietz und Jochen Rädeker mit Standorten in Stuttgart, München und Berlin auf vielfältige Weise in Szene.
Sie spielen mit dem Wort (un)sichtbar, das auf dem Cover langsam verschwindet, mit Begriffen wie (un)erreichbar weit, (un)sagbar fein, die zeigen, dass Trumpf das Unmögliche möglich macht, mit Infografiken, chriften, Braille, leuchtendem Grün und mit Blau, tief wie die Nacht, mit Sternenhimmeln und ikonischer Architektur – und vor allem mit Licht selbst, das sie im Nachthimmel erstrahlen lassen, auffächern und auf den Seiten des Geschäftsberichts selbst leuchten lassen.
Entstanden ist ein Bericht, »der Unsichtbares sichtbar und Unvorstellbares vorstellbar macht«, sagen sie selbst, setzen in der Darstellung des Unternehmens auf torytelling, auf detailreiches Grafikdesign und hochwertige Materialien.
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ein wunderschönes werk – die größere leistung ist aber, einen kunden zu finden, der diese aufwendige produktion bezahlt.
lg