Elegantes Design, intuitive Navigation, kurze Ladezeiten: All das verspricht »FAZ Plus«.
Mit »FAZ Plus« hat Jung von Matt/next bereits das zweite digitale Produkt nach »FAZ Der Tag« für die Traditionszeitung konzipiert und umgesetzt. Gemeinsam wollen Verlag und Agentur damit die Zeitungslesegewohnheiten und den digitalen Journalismus der Zukunft prägen.
Die digitale Zeitung für Tablets und Smartphones reichert die regulären FAZ-Inhalte in digitaler Form an. Ein klares Design, großzügige Aufmachung und durchdachte Textgestaltung sorgen für eine gute Lesbarkeit. Das Layout folgt den Gesetzen der Web- und App-Gestaltung und bereichert damit das klassische Zeitungs-Layout.
Videos, interaktive Infografiken und Bildergalerien ergänzen einzelne Berichte und liefern dem Leser weitere Hintergründe zum Text. Ressortübergreifende Verknüpfungen bieten Zugriff auf inhaltlich passende Beiträge. Ausgewählte Top-Artikel zeigen dem Leser auf einen Blick die wichtigsten Themen des Tages. Artikel lassen sich ausgabenübergreifend speichern und abrufen sowie per Mail und in sozialen Netzwerken teilen.
»FAZ Plus ist die moderne Zeitung für das digitale Zeitalter«, glaubt Mathias Müller von Blumencron, Chefredakteur digitale Medien der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. »Die Benutzerführung ist intuitiv und sehr ästhetisch. Sie ist optimiert für alle gängigen Abspielgeräte dieser Welt. Inhaltlich nutzen wir alle innovativen Erzählformen der digitalen Welt, um besser zu erklären und schneller komplexe Zusammenhänge zu vermitteln.« Dazu gehören multimediale Darstellungsformen, wie digitale Animationen, Grafiken, Videos.
Iterative Abläufe und Wireframe-Schlachten
Für Jung von Matt/next lag die Herausforderung laut Geschäftsführer Stefan Mohr vor allem darin, die Erfahrung der gedruckten Zeitung auf das digitale Format zu übertragen. So ist die Navigation bei einer gedruckten Zeitung gelernt und klar, auf einem Screen aber schnell unübersichtlich und verwirrend. Diese Problematik wurde u.a. mit ressortübergreifenden Verknüpfungen und direkter Ansteuerung von ausgewählten Top-Artikeln gelöst.
In der Entwicklungsphase stellte sich das Team auf die redaktionellen Abläufe und die technischen Gegebenheiten – etwa des CMS – ein. »Wir haben nicht alles neu erfunden, sondern in dem gesteckten Rahmen etwas Sinnvolles kreiert«, so Stefan Mohr. Dabei setzte die Agentur auf die enge Zusammenarbeit mit der Redaktion und iterative Abläufe statt Wasserfall-Modell. Auch Digital-Chefredakteur Mathias Müller von Blumencron sei tief involviert gewesen in den »Wireframe-Schlachten«. Anhand von Prototypen wurde auch die User-Akzeptanz getestet.
Insgesamt arbeitete die Agentur rund 4 bis 5 Monate an der Konzeption und Gestaltung von FAZ Plus. Die technische Umsetzung übernahm dann AGFA Graphics.
»FAZ Plus« ist immer am Vorabend ab 20:00 Uhr abrufbar. Die Digital-Ausgabe ist im Paket mit dem E-Paper und der FAZ/FAS-App zum Preis von monatlich 39,90 Euro bzw. 10,00 Euro für Print-Abonnenten erhältlich. Die App ist im Apple App Store und im Google Play Store verfügbar.