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RERUN: Cannabis-Fruchtgummis mit Streetstyle

In Kalifornien sind Cannabis Fruchtgummis ein großer Hype, es gibt sie als Gummibärchen und Herzchen – und jetzt mit reichlich Streetstyle. Mit dem versieht das Kreativstudio Pearlfisher den neuen Brand RERUN.

Die einen nehmen eins bevor sie ins Bett gehen, die anderen vor dem Ausgehen: Cannabis-Fruchtgummis sind ein großer Hype in den Staaten der USA, in denen der Konsum von Cannabis legalisiert wurde.

Auf diese Welle springt jetzt auch das House of Brands mit dem Fruchtweingummi RERUN aus Los Angeles auf: mit saftigem Pfirsich-, Melone-, Apfel- oder Beeren-Geschmack und einem Branding, Packaging, mit Social Media Assets und einer Website, die sich flackernd zwischen Streetstyle und Filmriss bewegt.

Gestaltet wurde all das von der Kreativagentur Pearlfisher aus New York, die mit einem neuen McDonalds-Packaging Furore machte.

Das Logo zitiert die Graffiti der Stadt und unterstreicht mit einem x und einem Pfeil nach links den Namen RERUN. Der bedeutet Wiederholung und soll auf unvergessliche Abende verweisen, die dank RERUN erneut und mit noch viel mehr Spaß erlebt werden können.

Streetculture mit Fruchtgeschmack

Zu einem »consume responsibly, behave ridiculously« ruft Pearlfisher auf und versieht die Botschaft mit einem visuellen Style, der sich an der Rauheit und Körnigkeit der Streetculture orientiert.

Das Metall-Packaging will Verantwortungsbewusstsein vermitteln, nichts fällt heraus, alles ist sicher verstaut und die kleine Dose, die zum Verkauf mit silberner Folie umhüllt ist, passt zudem in jede Hosentasche.

Schwarzweiß dominiert die Gestaltung, versehen mit frischen und bunten Früchten, mit glänzenden Äpfeln und Melonenstücken, mit saftigen Pfirsichen und schillernden Trauben.

Auf den RERUN Trucks hingegen läuft knallige Farbe herunter, gibt T-Shirts und Hoodies mit dem Slogan Replay, Relive, Rerun und weitere Streetwear ist geplant.

 

 

Produkt: PAGE 12.2018
PAGE 12.2018
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Kommentar zu diesem Artikel

  1. “Verantwortungsbewusstsein”- wirklich?
    Die Worte sprechen gegen die Tat: Da wird eine aufwendige Verpackung aus Metall, Kunststoff und Alufolie eingesetzt, die den Wert des Inhalts, der lediglich eine Nascherei darstellt, übersteigt und am Ende wohl trotzdem im Müll oder als Dose in Schubladen verschwindet, ohne einen weiteren Nutzen zu haben. Was ist daran verantwortungsbewusst (wenn wegen des Inhalts, dann gibt es auch einfachere Wege, schließlich ist der Gummidrops keine Salbe, die speziell gelagert werden muss). Das ist wohl eher Nichtnachhaltigkeit. Designer entziehen der Erde weiterhin Ressourcen mit unverhältnismäßigem Energieaufwand. Ich sehe hier den notwendigen Sinneswandel immer noch nicht.

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