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Neue Print-Kampagne: Die SPD ist Schuld!

Nicht nur die CDU hat ihre Kampagne zur Bundestagswahl vorgelegt, auch die SPD ist auf Stimmenfang – mit Plakaten und Post der Hamburger Agentur BrinkertLück Creatives.

In der Süddeutschen Zeitung war neulich zu lesen, dass Raphael Brinkert von der Hamburger Agentur BrinkertLück Creatives ehemals CDU-Mitglied war. Bis der FDP-Politiker Thomas Kemmerich Anfang 2020 in Thüringen auch mit den Stimmen von CDU und AfD zum Ministerpräsidenten gewählt wurde. Das sei für ihn ein Grund zum Austritt gewesen.

Jetzt ist Raphael Brinkert verantwortlich für den Wahlkampf der SPD zur Bundestagswahl am 26. September 2021.

Und der nimmt unter seiner Regie und in leuchtendem Rot Fahrt auf.

In den Social Media zeigen die BrinkertLück Creatives Olaf Scholz, wie er so staatsmännisch wie lässig in Washington DC verhandelt, prangern Hans-Georg Maaßens Forderungen eines Gesinnungstests für Journalisten an, zählen in einem Countdown die Errungenschaften der SPD herunter – und listen jetzt in einer Print-Kampagne die 10 Dinge auf, an denen die SPD Schuld ist und Schuld sein wird wenn sie weiterregiert.

Dazu gehören der Kohleausstieg ebenso wie die Einführung der Grundrente oder der stärkere Mieterschutz wie in den Anzeigen zu lesen ist, die Abschaffung von sachgrundlos befristeten Arbeitsverträgen oder mehr Personal in der Pflege.

Bis Sonntag sind die Print-Anzeigen täglich in überregionalen Medien wie Tagesspiegel, Die Zeit, taz, Süddeutsche Zeitung und Frankfurter Allgemein Sonntagszeitung zu sehen.

Und auch in den Social Media, die die Kreativen bereits in den letzten Wochen mit zahlreichen Posts zu aktuellen Ereignissen gefüttert haben.

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. Wie jetzt Apostroph ?
    Hier schwankt die typografische Verlegenheit noch zwischen zwei stilisierten „Wermutstropfen“ – und einem unbeabsichtigten Verweis auf „leere Phrasen“ …

  2. Interessante Kampagne, aber höchst interessant finde ich ja den typografisch falsch gesetzten Apostroph auf dem einen Motiv!

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