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Li-Be auf Tour: Spannende Aktion mit toller Identity

Das Literaturhaus Berlin wird saniert. Und anstatt einfach abzuwarten, bis das Haus wieder geöffnet werden kann, geht es auf Tour durch die Berliner Bezirke. 18 Monate lang und mit einer Identity des Büro N-A-G-E-L, die auf Bewegung – und auf Kartoffeln setzt.

Pink und lilafarbenes Plakat für Li-Be für die Stadt, das an Stromkasten hängt

Das Literaturhaus Berlin ist nicht nur bekannt für sein kulturelles Engagement, sondern auch für das spätklassizistisches Haus, das sich an italienischen Villen orientiert und keine 100 Meter vom Kurfürstendamm entfernt ist.

Das mehr als 130 Jahre alte Gebäude muss jetzt saniert werden und so geht das Literaturhaus 18 Monate lang auf Tour.

Diese führt es mit zahlreichen Veranstaltungen quer durch die Stadt. Von Spandau nach Rudow und von Pankow nach Steglitz, wie es heißt und durch Friedrichshain, durch Hellersdorf, Köpenick und Neukölln bis nach Zehlendorf.

Das passende Erscheinungsbild für die Kultur-Tour entwickelte das Berliner Büro N-A-G-E-L des Grafikdesigners David Nagel gemeinsam mit der Illustratorin und Künstlerin Raby-Florence Fofana.

Zwei Hände halten Flyer für "Li-Be für die Stadt", der in orange und lila leuchtet

Subidentität in Bewegung

Seit bereits sechs Jahren betreuen die beiden die grafischen Angelegenheiten des Literaturhauses und entwickeln jährlich wandelnde Auftritte. Immer farbenfroh, offen, einladend und mit analogem Charakter.

Und so auch die Subidentität, wie das Büro N-A-G-E-L sie nennt, die das herkömmliche Literaturhaus-Kürzel Li-Be mit dem Claim »Li-Be für die Stadt« versieht und mit Farben, Formen und Typografie in Bewegung.

Ganz so wie das Literaturhaus selbst in Bewegung gerät.

Pink und lilafarbenes Plakat für Li-Be für die Stadt

Stilisierter Berlinkarte

Der eigens gezeichnete Schriftzug ist in verschiedenen Farben und auf unterschiedliche Weise positioniert und mit einer stilisierten Karte Berlins versehen, die aus unterschiedlichen Formen besteht. Aus Rastern, Quadraten, Schraffuren und Rechtecken, aus Rädchen und zarten Kringeln, die sich dynamisch zusammen fügen.

Und das alles in der Ästhetik des Kartoffeldrucks, mit unterschiedlich dichter Farbe und manchmal porösen Rändern.

Die Formen leuchten Grün, Lila oder orangefarben, sind mit Claims in Pink, Lila oder Gelb versehen. Und das auf Plakaten, Flyern, Merchandise und in Motion, in Social Media und auf der Website.

Auch in einer modularen Bühnengestaltung ist das Konzept umgesetzt, das umwerfend einladend ist und große Lust auf das lebendige Programm des Li-Be macht, das quer durch die Stadt und in wirklich alle Bezirke führt und sogar auf den Tempelhofer Flughafen Tower und auf ein Ausflugsschiff auf der Spree.

T-Shirt mit lila Audruck für Li-Be für die Stadt, das an besprühten Container geklebt ist Grün und lorangefarbenes Plakat für Li-Be für die Stadt, das an Stromkasten hängtGrün und lilafarbene Flyer-Karten für Li-Be für die StadtPink und grünes Plakat für Li-Be für die Stadt, das an Stromkasten hängt und Fahrradfahrerin fährt vorbei

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