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Sehen und gesehen werden: Branding für brandneues Netzhaut Ton Film Festival

Filme, Konzerte, Live-Events und Kino unter Sternen: Für das Netzhaut Festival (27.-30.8.) entwickelte das Wiener Designstudio CIN CIN ein vielschichtiges und dynamisches Corporate Design.

Jasmin Roth und Stephan Göschl von CIN CIN, Studio für Motion, Print & Web Design, brachten zuletzt das Festival ImPulsTanz in Bewegung.

Jetzt haben sie das Erscheinungsbild des brandneuen Netzhaut Ton Film Festivals entwickelt, ein besondere Aufgabe, da sie das Branding von Grund auf konzipieren konnten – und dabei große kreative Freiheit hatten.

Im Laufe der Zeit konkretisierte sich eine Gestaltung, die auf der Interaktion verschiedener Elemente und Strukturen basiert, die Netzhaut des menschlichen Auges zitiert und und gleichzeitig aus einem Auge besteht, das den Betrachter fixiert – auf Plakaten, der Festival-Website, Transparenten und Postkarten und im Festivaltrailer.

Auge als visuelle Metapher

Das Keyvisual besteht aus amorphen Formen, Farbverläufen und Marmorierungen, die visuell abstrakt sind, aber gleichzeitig an innere und äußere Landschaften erinnern, sich übereinanderlegen und ein Auge am Ende Blickkontakt aufnimmt. Sehen, gesehen werden, erinnern und entdecken, lassen sich in der vielschichtigen Arbeit erkennen.

Das Gesehene verbindet sich darin mit dem neu zu sehenden – auf dem Festival, das mit Filmen, Konzerten, Live-Veranstaltungen und Kino unter Sternen in der Wiener Neustadt stattfindet, im Bürgermeistergarten vor dem Museum St. Peter an der Sperr und im Kino im Stadttheater.

Dynamik und prägnante Typografie

Auf der Website des Netzhaut Festivals kann man das Logo dann auch selbst in Bewegung versetzen. CIN CIN hat ein Feature implementiert, bei dem man per Cursor mit den einzelnen Elementen des Sujets interagieren kann.

Auch der Preis für den Nachwuchsfilm nimmt das Motiv des Auges auf. Ihn hat CIN CIN als kleine 3D-gedruckte Statuette in Form eines Auges entworfen.

Gleichzeitig wird das Branding von den Schriften Janson Max Neue Regular und Italic bestimmt. 2008 von Sam de Groot gezeichnet, wurde der eigensinnige und prägnante Font 2013 von Johannes Breyer und Fabian Harb von der Schweizer Foundry abcdinamo überarbeitet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Branding & Motion Design: CIN CIN – Stephan Göschl, Gerhard Jordan & Jasmin Roth
Musik für den Trailer: Die Strottern – Klemens Lendl & David Müller

 

 

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