Dynamic Identities
Gibt es heutzutage überhaupt noch etwas anderes als dynamische Erscheinungsbilder? Zumindest für größere Kunden kommt ja ohnehin nichts anderes infrage.
Gibt es heutzutage überhaupt noch etwas anderes als dynamische Erscheinungsbilder? Zumindest für größere Kunden kommt ja ohnehin nichts anderes infrage.
Und auch bei kleineren Firmen funktioniert es, wie etwa 2007 das geniale Stempelset von Alexis Rom und Claude Marzotto für einen Frisiersalon in Barcelona zeigte. Damit lassen sich verschiedene Köpfe mit immer wieder neuen Frisuren bestempeln.
Tatsächlich sind in dieser Publikation nicht nur brandneue Arbeiten zu sehen, sondern besonders konsistente, klug sortiert nach den Gestaltungsprinzipien, die ihnen zugrunde liegen. Dabei wird eins überdeutlich: Dynamische Erscheinungsbilder zu gestalten ist viel kreativer, bunter, lustiger und abwechslungsreicher geworden. Tschüss, ihr langweiligen, diktatorisch strengen Corporate-Design-Manuals von einst!
Irene van Nes: Dynamic Identities. How to create a living brand.
Amsterdam (BIS Publishers) 2012
200 Seiten
34 Euro
ISBN 978-90-6369-285-8
Atmo Design aus Dresden und das Digitalstudio Feld entwickelten ein generatives Tool für das variable Corporate Design der Druckerei Pigmentpol
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