Wer letzten Freitag nahe der Berliner Messe in den Abendhimmel schaute, konnte ein leuchtend rotes Herz sehen, den Schriftzug SPD – und einen QR-Code. Denn der ist ein zentrales Element der Wahlkampagne, die BrinkertLück für die SPD entwickelte.
Die Drohnen stiegen zum SPD-Parteitag in den Himmel auf. Und, dass Herzen und Namen in luftigen Höhen flirren, das kennt man. Aber ein QR-Code?
Damit setzt die Kampagne auf Informationen, auf das Programm der SPD und die Themen, für die sich die Partei stark macht. Statt nur Slogan propagieren, möchte sie Hintergründe aufzeigen und so klar machen für was sie steht.
Und das sei mehr Netto für 95 Prozent der Steuerzahler, stabile Renten und Wirtschaftswachstum dank Made-in-Germany-Bonus, wie es von SPD-Generalsekretär Matthias Miersch zum Kampagnenstart hieß.
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Die Kampagne soll Politik zugänglich und verständlich machen, klar und niederschwellig sein – und gleichzeitig bieten die QR-Codes Flexibilität. Und so wird der Programm-Würfel, der hinter dem QR-Code liegt, in den Wochen bis zur Wahl immer wieder aktualisiert.
Wurden die Wahlkampf-Plakate rund um Olaf Scholz und der Slogan »Mehr für dich. Besser für Deutschland« bereits Anfang 2025 gelauncht, folgen jetzt die 299 Kandidierenden der SPD, die mit den QR-Plakaten für ihre Wahlkreise antreten.
Ab dieser Woche werden die SPD-Plakate deutschlandweit zu sehen sein.