Im September wird Deutschlands schönstes Regionalbuch 2020 prämiert. Die Nominierungen stehen jetzt fest und führen nach Gera, Hamburg, Treppauf – Treppab und zu einer Schwesternschaft.
Das Regionale ist steht hoch im Kurs, man kauft regional ein, isst regional, besinnt sich auf seine nähere Umgebung.
Konzentriert auf bestimmte Orte, auf Hamburg, Gera, Erfurt, Stuttgart, sind auch die fünf nominierten Bücher für den Preis für Deutschlands schönstes Regionalbuch.
Verliehen wird dieser am 14. September und zum Auftakt der bundesweiten Regionalbuchtage (15.-30.9.2020), die das Motto »Heimat erlesen« tragen und digital wie auch vor Ort stattfinden.
Die Brancheninitiative Jetzt ein Buch! und die IG Regionalia im Börsenverein rücken in dieser Zeit regionale Titel und Autoren besonders in den Mittelpunkt.
Preisverleihung mit Diskussion
Aus den mehr als 100 Einreichungen für Deutschlands schönstes Regionalbuch hat eine Fachjury fünf Nominierungen ausgewählt.
Der Jury gehörten die Buchgestalterin Annalena Weber des Siegertitels 2019 »Kleine Sammlung fränkische Dörfer« an, der Verleger Manfred Rothenberger, Buchhändlerin Lisa Neher, die Kulturjournalistin Katharina Erlenwein und Sarah Eschbach, Herstellerin im ars vivendi Verlag, fünf Nominierungen ausgewählt.
Zu den Kriterien gehörten die Gestaltung, Bindung, Typografie und Konzeption ebenso wie die Verkäuflichkeit im Buchhandel vor Ort.
Vor der Preisverleihung diskutiert die Jury die Titel in einer öffentlichen Sitzung (14.9., 19 Uhr), anschließend wird der Hauptpreis vergeben. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen an Anke Simon: simon@boev.de