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British Cool? Wie die BBC sich modernisiert

Zu altmodisch, zu hausbacken: Nach Kritik des Publikums überarbeitete das britische TV-Flagschiff BBC sein Erscheinungsbild – einer neuen Schrift inklusive.

 

Es sind nicht viele Schritte, aber dennoch entscheidende. Nach anhaltender Kritik ihrer Zuschauer:innen überarbeitete die BBC ihr Corporate Design.

Sie schob die drei Versalienblöcke des Sendernamens etwas auseinander und ersetzte den bisher verwendeten Font Gill Sans mit der neuen Hausschrift Reith, die nach dem einstigen Gründer der BBC benannt ist – und so clean, klar wie modern ist.

Gleichzeitig wurden die besonderen digitalen Angebote der BBC, zu denen die Nachrichten, das Wetter, der Sport, oder die Mediathek gehören, mit Icons versehen, die wie der Sendername, aus drei Elementen bestehen.

Je nach Service sind sie verschieden angeordnet, fächern sich auseinander, sind gestapelt, fügen sich zusammen oder lehnen aneinander.

»Mit der Aktualisierung unserer digitalen Angeboten war es sinnvoll, auch deren Präsentation zu modernisieren», sagt Kerris Bright, Chief Customer Officer der BBC. »Aktualisierte, widererkennbare Farben, Logos und Grafiken prägen die einzelnen Services und verbessern die Navigation zwischen ihnen.«

Kleiner Twist am Rande: Findige Zuschauer verglichen das neue Corporate Design der BBC in den Social Media umgehend mit dem Escheinungsbild der fiktiven Firma, um deren Irren und Wirren es in der erfolgreichen BBC-Comedy-Serie »W1A« geht – und stellten durchaus Ähnlichkeiten fest.

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