Agenturporträt: Iglhaut + von Grote
PAGE gefällt …: Iglhaut + von Grote, Berliner Büro für Ausstellungsentwicklung, das archäologische Funde wie Juwelen leuchten lässt und Roboter schon mal in den Garten schickt …
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Name IGLHAUT + von GROTE GmbH
Stefan Iglhaut, Gesa von Grote
Location Berlin, Kreuzberg
Web www.iglhaut-vongrote.de
Schwerpunkte Ausstellungskonzepte, Ausstellungs- und Museumsplanung, Ausstellungsgrafik, Ausstellungsmedien und virtuelle Welt
Start Stefans Aktivitäten als Kurator und Ausstellungsmacher und Gesas Erfahrungen als Szenografin trafen 2005 aufeinander. Unser erstes gemeinsames Projekt war gleich ein großes Museum: das Ostfriesische Landesmuseum Emden. Daraus haben wir unser Arbeitsprinzip gemacht: Wir beziehen in allen Projekten inhaltliche und gestalterische Perspektiven aufeinander. Seit 2010 firmieren wir unter dem Namen IGLHAUT + von GROTE und sind eine GmbH.
Strukturen Wir arbeiten in gemischten Teams von Gestaltern (Architekten, Grafik-Designer, Mediengestalter), Inhaltsleuten (Kulturwissenschaftler, Historiker) und technischen Planern (Medien, Licht). Das erlaubt uns, Projekte ganzheitlich anzugehen. 10 Personen tummeln sich meistens in unserem Büro.
Inspiration Jean Nouvel beharrt in seinem »Louisiana Manifest« auf eine Rückbindung der Architektur an den Kontext und klagt alle kontextlose Gestaltung an … Künstlerische, soziale, wirtschaftliche, politische Kontexte und Geschichten von Orten, das sind unsere Inspirationen.
Ideensuche Wir erforschen Themen und Orte. Wir versuchen, narrative Räume aus den Geschichten der Orte und der Themen zu entwickeln. Dabei denkt der Kurator auch über Gestaltung nach und die Szenografin über den Plot.
Arbeitsweise Wir haben keinen Stil, der schon feststeht, bevor wir uns mit einem Projekt beschäftigen. Jedes Projekt wird aus seinen Gegebenheiten heraus entwickelt und führt zu neuen Ergebnissen. Routine interessiert uns nur in den äußeren Abläufen. Als Planungsbüro entwickeln wir alle Details z.B. einer Ausstellung und koordinieren dann die Gewerke der Umsetzung.
Helden Künstler, Gestalter, Intellektuelle weltweit, die eine politische Botschaft der Freiheit haben, auch wenn Fundamentalisten und Despoten sie mundtot machen wollen.
Für wen sie einmal im Leben arbeiten möchten Mission to Mars: Für die NASA ein Museum auf einem anderen Planeten bauen.
Kunden (Auswahl)Bundesministerium für Bildung und Forschung; Deutsches Hygienemuseum Dresden; Deutsches Museum München; Deutsche Nationalbibliothek; Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven; Faber-Castell AG; Fürstenberg Porzellanmanufaktur; Gasometer Oberhausen; Goethe-Institut Tokyo; Jüdisches Museum München; Kleist-Museum, Frankfurt (Oder); Kloster Loccum; Kulturstiftung des Bundes; Montblanc International; Nobel Museum Stockholm; Sprengel Museum Hannover; Staatliche Kunstsammlungen Dresden; Staatliche Museen zu Berlin / Preußischer Kulturbesitz; Universität Göttingen; VolkswagenStiftung Hannover; ZKM Karlsruhe
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