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Porträt: Emilia Forstreuter, Grafik- und Motiondesignerin

PAGE gefällt …: die Arbeit von Emila Forstreuter, die Räumlichkeit und grafische Strukturen auf so großartige Weise zusammenbirngt, dass man mit Freude darin versinkt.

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Name Emilia Forstreuter

Location Berlin

Web www.emiliaforstreuter.de

Start Angefangen hat alles mit kleinen Mikrokosmen, die ich in Form von geheimnisvollen Schaukästen mit Durchguckloch gebaut habe. Zog man an irgendwelchen Fäden kam Leben in den Kasten. Figuren flogen rein, es fing an zu schneien, Lichtstrahlen blitzten auf und brachten die Materialien zum funkeln. Da war ich etwa 9 als das so losging. Mit 16 war es mein größter Wunsch, eine eigene Filmkamera zu haben. Daraus wurde zwar nichts, trotzdem wollte ich irgendwas mit Film, Bühnenbild oder Szenografie machen. Nach einem einjährigen Ausflug ins Architekturstudium und ins Bühnenbildpraktikum bin ich beim Kommunikationsdesign gelandet, wo ich mich ab dem Vordiplom wieder dem Welten bauen hingeben konnte – diesmal mit Hilfe des Bewegtbildes. Mein Diplomfilm Yonder hat mich dann in die Selbstständigkeit geschubst. Ich bekam auf einmal Anfragen aus verschiedenen Ecken der Welt – von Leuten, die Yonder im Internet oder auf Festivals gesehen haben.

Stil Mich interessieren Räumlichkeit und grafische Strukturen. Und ich mag beides zusammenbringen. Manchmal in Form von dreidimensionalen Grafiken, dann wieder als Illusion von Raum auf einer Bild(schirm)fläche. Ich mag das Gefühl, beim Arbeiten Welten und Räume zu schaffen, in die ich selbst versinken kann. Dieses Gefühl der Immersion – also des Eintauchens – möchte ich auch beim Betrachter erzeugen. Dabei spielt der Umgang mit der Zeit und der Ton eine ebenso wichtige Rolle für mich wie das Bild.

Lieblingsmotive Mich interessiert die Mischung von abstrakten Formen und Figürlichem. Motive, die nicht unmittelbar als bekannt eingeordnet werden oder Motive, die an Bekanntes erinnern aber doch ganz anders sind.

Technik Papier, Drähte, Schläuche, Essig in Öl, Latex, Luftballons, Haribo, Steaks…. Schneiden, Falten, Zwirbeln, Kneten, Pumpen, Greenscreen, Stop Motion,… 2D – und 3D Computergrafik und -animation.

Inspiration Natur, Licht, Räume, Materialien, Architektur, Musik, Tanz, Kunst, Malerei, Zeit, Rhythmus, blogs, Worte, Sachen, die ich nicht verstehe.

Kunden Alfa Romeo (Illustrative), Childrens Hospital Boston (Genuine Interactive Boston), Custo Barcelona (Agentur: Villarrosas), Felt Bicycles, Southern Comfort, Tharpe Robbins (Genuine Interactive Boston), Transmediale, VW (Volke KD)

Agent keinen

Foto: Miriam Otte

Musikvideo für den Musiker Thomas Knak aka Opiate
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