Dumme Arten zu sterben
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elbst wenn man wirklich dringend Geld braucht, ist es nicht besonders intelligent, BEIDE Nieren übers Internet zu verkaufen …
Auch den Toast sollte man nicht mit der Gabel aus dem Toaster holen, wenn man nicht eines bescheuerten Todes sterben will. Und natürlich nicht zu nah an der Bahnsteigkante stehen! Gar nicht dumm ist hingegen die Agentur McCann Melbourne, die mit ihrer Verkehrssicherheitskampagne »Dumb Ways to Die« in den fünf (!) Kategorien PR, Direct, Radio, Film und Integrated Grand Prix abholte und damit zur meistausgezeichneten Arbeit in der Geschichte des Festivals wurde. Was fehlt? Eine Auszeichnung in Print. Darum haben die Australier ihre virale Kampagne nicht nur im Mai um ein iOS- und ein Android-Game bereichtert, sondern nun auch Printmotive geschaffen.
Illustrator war der Neuseeländer Julian Frost, der auch mit Flash und After Effects für die Animationen sorgte und das Game mit Hilfe seines Jugendfreundes Sam Baird umsetzte. Als Gifs gibt es die dummen Arten zu sterben auch. Übrigens war es nicht das erste Mal, dass Julian Frost sich zusammen mit Sam Baird als Spieldesigner betätigte. Der »Guardian« bezeichnete ihr letztes Jahr veröffentlichtes Game »Toybox« als »superben Test für Geschicklichkeit und die Koordination von linker und rechter Gehirnhälfte«.
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