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Druckveredelung für die Sinne

Druckveredelung mit Silberfolie ist nicht nur optisch, sondern auch haptisch ein Erlebnis. diedruckerei.de gibt Tipps, was bei der Gestaltung der Druckdaten beachtet werden sollte.

Silberne Lettern auf dunklem Hintergrund. Bei leichtem Kippen schimmert die Druckveredelung und reflektiert die Lichtquelle. Die Buchstaben heben sich durch den Druck etwas vom Bedruckstoff ab und bilden ein leichtes Relief. Solche Postkarten, Flyer oder Visitenkarten mit partieller Silberveredelung haben echten Zugreif-Faktor!

Silber- oder Goldeffekte mit CMYK-Farben für Postkarten und Co. in Layoutprogrammen realistisch nachzuahmen, ist mühselig und kaum mit dem tatsächlichen Schimmer einer Silber- oder Goldfolie vergleichbar. Auch die besondere Haptik durch das leichte Relief der aufgedruckten Veredelung lässt sich mit Farben bestenfalls imitieren.

Bei der Silberveredelung handelt es sich um eine partielle Veredelung. Dabei werden bestimmte Designelemente eben nicht ganzflächig aufgedruckt und durch die auffällige Optik in den Fokus gerückt. Neben der Veredelung mit Silberfolie ist auch UV-Lack oder Relieflack gängig. Bei den beiden Letzteren kann sogar Druckfarbe unter der Lackschicht aufgedruckt werden, die dann durchschimmert.

Insight: So entsteht der Silbereffekt beim Druck

Die Silberveredelung ist hingegen deckend und lässt keine darunterliegenden Farben sichtbar werden. Beim Druck wird zunächst eine UV-Lackschicht auf den Bedruckstoff aufgetragen und anschließend eine schimmernde Silberfolie darübergelegt. Durch den UV-Lack bleibt die Folie nur an jenen Stellen haften, an denen die Lackschicht aufgetragen wurde.

 

Aus der Masse hervorstechen

Visitenkarten tragen ganz klar zum ersten Eindruck bei, den sich Ihr Gegenüber von Ihnen macht. Und jeder braucht sie – vom selbstständigen Mediengestalter zum Texter.
Umso wertvoller für Ihre Geschäftsbeziehungen, wenn Visitenkarten aus der Masse herausstechen. Mit der partiellen Veredelung mit Silberfolie kann genau so ein Effekt erzeugt werden, der den Karten eine besondere Individualität verleiht. Aber das gilt nicht nur für das Vorstellen mit veredelten Visitenkarten. Auch Botschaften auf veredelten Postkarten oder Flyern wecken die Aufmerksamkeit Ihrer Betrachter, und es lässt sich in der Gestaltung wunderbar mit der Silberfolie oder den Lacken spielen.

Richtige Anlage der Druckdaten in InDesign

Damit aus Ihren übermittelten Druckdaten für die Druckerei ersichtlich wird, welche Elemente silber veredelt werden sollen, müssen bestimmte Farbfeld-Informationen hinterlegt sein. Hier handhabt jede Druckerei die Bearbeitung individuell. Achten Sie daher ganz genau auf die angegebenen Gestaltungshinweise zu den Druckprodukten. Grundsätzlich muss meist die sogenannte »5. Farbe« als Volltonfarbe in InDesign angelegt werden. Diese muss meist auf 100 Prozent stehen und in einer von der Druckerei festgelegten Farbe definiert werden. Bei der Gestaltung der Veredelungs-Elemente sollten…

… die Linienstärken nicht kleiner als 3 pt sein.

… die Schriftgrößen mindestens 14 pt groß sein.

… genügend Leerraum von mindestens 3 pt zwischen den Veredelungs-Elementen eingeplant werden.

Ein ausführliches Tutorial zur Anlage der Druckdaten finden Sie im MAGAZIN von diedruckerei.de.

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