»Anfänge sollten von Ideen getrieben sein« PAGE Q&A mit Khyati Trehan

Khyati Trehan (@khyatitrehan) ist mehrfach ausgezeichnete Artdirektorin mit Wurzeln in Neu-Delhi, die mit ihren verspielten 3D-Artworks und innovativen Ideen – etwa KI-getriebene Mock­ups (siehe PAGE 12.22) – die Designszene begeistert.

Nach ihrem Kommunikations­designstudium am National Institute of Design in Ahmedabad und Jobs in Indien, den USA und Deutschland arbeitete sie bei IDEO München, bevor sie sich als Freelance-Designerin selbst­ständig machte.

Heute gestaltet sie Editorial-Grafiken für den »New Yorker« und Kampagnen­artworks für Kunden wie Instagram, Apple und Google. 2022 landete sie auf der »30 under 30«-Liste von »Forbes India«.

In PAGE 03.2023 interviewten wir sie für das English Special.

Bild: Sarang Gupta

Herz oder Kopf? Theorie oder Praxis? Kaffee oder Tee?
Khyati: Ich wäre gerne mehr Herz, bin aber definitiv sehr verkopft. Als Kreative auf jeden Fall Praxis. Und ich liebe Eiskaffee, aber es gibt einfach zu viele perfekte indische Snacks und Rituale zu Chai, also muss ich Tee wählen.

Wo fühlst du dich zu Hause?
Khyati: In den letzten Jahren habe ich an so vielen Orten gewohnt, dass ich mich überall heimisch fühle, wo ich eine Tür abschließen kann, eine Küche und natürliches Licht habe, ein Bett, Bad und etwas Privatsphäre. Einen Ort zum Entspannen – nichts Anspruchsvolles.