ndiemagazine haben eine große Anziehungskraft für Kreative. Sie sind meist cooler, schicker und innovativer als Verlagspublikationen. Beim Indiecon Festival am 5.-6. September kommen Magazinmacher in Hamburg zusammen und diskutieren über die Frage, was Indie genau ist.
»Was ist Indie? Wie bewegen sich kleine Titel zwischen Kunst und Kommerz – und was sind die großen Herausforderungen?«: Diesen und anderen Fragen rund um Inhalt, Design, Finanzen, Vertrieb und Online-Verlängerung widmen sich verschiedene Experten und Indiemag-Gründer in der Heine-Villa von Hofmann und Campe Corporate Publishing. Darunter sind etwa Kai Brach (»Offscreen«), Gabriele Fischer (»brand eins«), Oliver Gehrs (»Dummy«) und Josephine Götz (»Päng!«).
Neben den Vorträgen gibt es – natürlich – jede Menge Lesestoff im Saal. Am Samstag haben Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Magazine in 15-Minuten-Vorträgen vorzustellen. Alle Infos zu Programm und Speakern gibt es unter www.wasistindie.de.
Initiiert wurde Indiecon von Malte Brenneisen und Urs Spindler, die sich im Rahmen ihrer Masterarbeit am Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaften der Uni Hamburg 2012 eingehend mit Indiemags beschäftigt haben und unter www.indiemags.de eine umfassende und stetig wachsende Sammlung von Indiemags aus dem deutschsprachigen Raum pflegen.