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theQ: die »social camera«

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Bild theQ

rei Schweden haben eine Kamera entwickelt, die alle Fotos direkt in die Cloud hochlädt oder über Social Media teilt.

 

Stellen Sie sich vor, jedes Foto, das Sie mit Ihrer Kamera aufnehmen, wird in der Cloud gespeichert und auf Social Media-Kanälen geteilt – automatisch, den Upload übernimmt ihre Kamera, Sie müssen nichts weiter tun. Was für manchen nach einem Horror-Szenario klingt, ist für andere ein praktischer Service. Facebook, Twitter, Flickr, der eigene Blog oder Tumblr werden gefüttert, ohne dass Sie sich die Arbeit machen müssen, über jeden Kanal eigenständig aktiv zu werden. Möglich macht es »theQ«, eine kleine Kamera, die drei kreative Schweden in einer Schnapslaune erfunden haben.

Aufmerksamkeit erweckt die Kamera zunächst durch ihr esign: Ganz reduziert ist das Gehäuse der Kamera, beschränkt sich auf die nötigsten Knöpfe und kommt in neun bunten Farben daher (Fotos in der Galerie). Anstelle eines Blitzes besitzt die Kamera eine Ringleuchte mit LED-Lichtern. Diese inszeniert gleichzeitig das Logo, ein »Q« auf der Kamera-Front. »theQ« sieht aus wie ein Kinderspielzeug oder ein Modeaccessoire.

In technischer Hinsicht ist sie das auch – Die Kamera besitzt 5 Megapixel – geradezu lächerlich wenig im Vergleich zu gängigen Kameras, aber zweckgemäß, um Bilder schnell online hochzuladen –, der Fokus lässt sich manuell einstellen, das Display misst 2,7 Zoll, die Kamera ist circa 6 cm hoch und wiegt 132 Gramm. Die Software der Kamera beinhaltet neun verschiedene Fotofilter, mit denen sich die Bilder im Instagram- oder Hipstamatic-Stil in Sekunden bearbeiten lassen. Außerdem ist die Kamera staub- und wasserdicht, ihr Akku lässt sich per USB-Kabel wieder aufladen und die Speicherkarte der Kamera bietet Platz für 2GB, bis zu 1.000 Fotos.

Bild theQ

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Für die Internetverbindung nutzt die Kamera eine 3G-Simkarte. Alle Fotos speichert sie automatisch in der Cloud, im so genannten »theQ Lab«-Account des Nutzers, für den man sich zu Anfang registriert. Welche Social Media-Kanäle genutzt werden, definiert der Nutzer. Um seine aufgenommenen Fotos zu teilen, muss er dann nur noch den »Save&Share«-Button auf seiner Kamera drücken. Lässt sich gerade keine Internetverbindung herstellen, speichert die Kamera alle Bilder und lädt sie so bald wie möglich hoch.

Die Erfinder von »theQ«, die sich auf ihrer Webseite als »Joe, Brandon und Andrea« vorstellen, bezeichnen ihre Kamera als »the world’s first social camera«. Natürlich gibt es auf dem Markt schon viele Kameramodelle mit W-Lan-Zugang sowie zahlreiche Kamera-Apps fürs Smartphone – eine Kamera, die alle Bilder automatisch teilt und deren Gehäuse dabei auch noch für jeden Spaß zu haben ist, gab es bislang aber noch nicht. Bestellen lässt sich »theQ« zum Preis von 199 $ im markeneigenen Online-Shop.

Was halten Sie von der Kamera – das neueste Spielzeug für die Lomography-Gemeinde oder ein echter Mehrwert? Würden Sie sie kaufen?

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. Alle smartphones können doch mit ein paar wenigen klicks ebenfalls bilder ins social net teilen… die zielgruppe besitzt doch überwiegend auch solche… hier wird eine funktion isoliert und zu elektroschrott verbaut, sorry 🙂
    Morgen kommt wieder ein Gerät nur fürs telefonieren, dann eins nur für sms, dann eins nur für Termine… und am ende haben wir wiedereinen sack voll … schrott

  2. Aber eine Digitalkamera in diesem Look könnte doch all jene ansprechen, die sich eine Lomo-Kamera als »Accessoire« kaufen, oder?

  3. Eine Digitalkamera ist wohl kaum etwas “für die Lomography-Gemeinde”

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