Taube, Rabe und Eule sind wieder high auf E – in Werbefilmen, die als mitreißende Musikclips daherkommen.
Stromanbieter EnBW traut sich was. Unterstützt von Jung von Matt / Neckar zapften Taube, Rabe und Eule schon 2017 und 2018 die Leitung an, um sich unheimlich gut zu fühlen … In den neuen drei Filmen sind die Anspielungen auf die Vorteile des Drogengenusses noch direkter – natürlich nur wenn es sich um E handelt, das aus dem Netz von EnBW kommt.
Die verrückten Vögel intonieren 2020 den Uralt-Gassenhauer »Veronika, der Lenz ist da«, der in den 1920er Jahren schon die Comedian Harmonists spielten. Der Ohrwurm wurde von 48k Studio für musikalische Kommunikation aus Berlin in drei Versionen aufs Schönste in die heutige Zeit geholt und offenbart in neuem Sound Clubqualitäten.
3 Spots, 3 Looks, 3 Musikstile
Einmal wird’s psychedelisch, dann wieder geht‘s auf eine halluzinatorische Fahrt in die Zwanzigerjahre. Im dritten Filmchen erlebt Rabe einen Glitch-Trip, bei dem er auf dem Cover des Magazins »Plugboy« landet. Kurz ist hier übrigens auch der Robo-Vogel aus dem Spot von 2018 zu sehen, der im feschen Elektro-Look nicht nur an BMWs aus der elektrischen i-Baureihe, sondern auch an Star-Wars-Klonkrieger erinnert und damals an der Seite von Eichhörnchen mit Dance-Steps auf der Stromleitung überzeugte (zeigen wir auch weiter unten).
Entstanden sind die Filme natürlich wieder mit den Animations-Spezialisten von Sehsucht und Regisseur Hans-Christoph Schultheiss, Kreativchef des Hamburger Sehsucht-Studios. Auf der Sehsucht-Website finden sich interessante Einblicke ins Making-of der ersten Spots. Sie zeigen, wieviel Liebe zum Detail und welche Tools im Spiel waren – und dass die natürliche Anmutung der tierischen Protagonisten nicht von ungefähr kommt.