Pin-up-Kalender
Man sollte beim August-Blatt des »Pin-up-Kalender 2013« keine voreiligen Schlüsse ziehen … Wer weiterklickt, sieht, warum.
Man sollte bei dem vor dem Klick gezeigten August-Blatt des »Pin-up-Kalender 2013« keine voreiligen Schlüsse ziehen … Das Oktober-Blatt zeigt, warum.
Den echten Pin-up-Kalender 2013 möchte man anfassen. Digitale Bilder geben nur unzureichend den verführerischen haptischen Reiz des von vier Illustrationskünstlerinnen mit Original-Serigrafien bestückten und seit 2008 erscheinenden Wandkalenders wieder. Es gibt ihn nur in einer exklusiven Auflage von 90 Exemplaren – immer illustriert von Halina Kirschner, Gerlinde Meyer, Nadine Prange und Katja Spitzer und immer mit einer dicken Portion Ironie nackten Tatsachen gewidmet.
Dies Jahr heißt das Thema des Pin-up-Kalenders »Tomorrow«: Zu sehen sind Visionen von Liebe aus dem Automaten, eine planetarische Venus, sexhungrige Aliens und so weiter.
Bei zwanzig der neunzig »Pin-up-Kalender 2013« handelt es sich um die 350 Euro teure Vorzugsausgabe, der noch vier zusätzliche, handkolorierte Serigrafien jeder Künstlerin beiliegen (die blauen Bilder in der Bildergalerie unten). Der »normale« Kalender ist mit seinem Preis von 100 Euro mehr als sein Geld wert – entsprechend schnell ist er jedes Jahr vergriffen. Also schnell beim Büchergilde artclub bestellen, der auf Originalgrafiken, Kleinplastik, Original-Fotoprints und Künstlerbücher spezialisierten Edition der Büchergilde Gutenberg.
Gerlinde Meyer ist übrigens Teil des Leipziger Grafikkünstlerinnenkollektivs augen:falter, das durchweg mit manuellen Druckverfahren arbeitet und dem wir in der Anfang Dezember erscheinenden PAGE 12.2012 einen Artikel widmen.
PIN UP KALENDER 2013 ‘TOMORROW’
13 Original-Serigrafien
Format 45 x 30 cm, Auflage 90 Exemplare
100 Euro
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