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»Letzte Worte« – ein ziemlich witziges illustriertes Heft über den Tod

Goethe oder Coco Chanel? Hier erfährt man, wer auf dem Sterbebett am geistreichsten war …

Zehn berühmte Menschen und Todesfälle handelt der beliebte Illustrator Moritz Wienert im bunten Heftchen »Letzte Worte« ab. Darunter Goethe, der angeblich schon im Vorwege festlegte, welche »letzten Worte« von ihm überliefert werden sollten. Was auch geklappt hat.

Oder »Sissi«, die legendäre Kaiserin von Österreich-Ungarn, der ein italienischer Anarchist am Genfer See auf dem Weg zu einem Dampfschiff mit einer Feile ins Herz stach. Worauf sie überhaupt nicht gefasst war, ja was sie zuerst nicht mal gemerkt hat …

Die kleine, aber feine Publikation erschien im Hamburger 3° Verlag. Der bringt nicht nur die beliebten Erzeugnisse des Illustratorenkollektivs Tapir & Klotz heraus, sondern auch die bunten So-So-Hefte, jeweils mit einem Cover im Riso-Druck versehen. Jede Publikation stammt von einem anderen Illustrator, der sein Thema selbst wählt. Eva Revolver äusserte sich auf diese Weise schon zu Stadthunden, Barbara Dziadosz zu Käfern oder Mathias Barth zu Sushi. Auch witzige Postkarten mit Illustrationen aus den Heften gibt es.

Acht So-So-Hefte sind bereits erschienen, die einzeln 6 Euro kosten. Die ganze tolle Kollektion ist für 36 Euro zu haben.

 

 

 

Moritz Wienert: Letzte Worte
So-So #7
DIN A6, 21 Seiten, durchgehend farbig illustriert
zweifarbiger Riso-Umschlag, mit Postkarte
6 Euro
Bestellen beim 3° Verlag

 

 

Dieser Artikel ist ursprünglich am 17.06.2019 erschienen.

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