Warum Illustrationen gerade im Multichannel-Zeitalter perfekt für aufmerksamkeitsstarke, flexible Erscheinungsbilder sind.
Illustrationen sind was für Kinderbücher und fürs Editorial Design, bestenfalls kann man gelegentlich mal ein Werbemotiv illustrieren – solche Vorurteile stecken noch in vielen Köpfen. Und zwar nicht nur bei potentiellen Auftraggebern aus (Web-)Designstudios, sondern auch bei den Illustratoren selbst, die viel zu selten auf die Idee kommen, ihr Portfolio beispielsweise mal an eine Corporate-Design-Agentur zu schicken.
Das muss sich dringend ändern, findet PAGE! Gerade wenn Erscheinungsbilder über alle Medien hinweg präsent sein sollen, bieten Illustrationen deutlich vielseitigere Möglichkeiten als etwas Fotos. Mal ganz abgesehen davon, dass Illustrationen zurzeit als äusserst hip gelten. Die Titelgeschichte von PAGE 9.2016 ist ein Plädoyer für eine gegenseitige Annäherung von Designern und Illustratoren – und zeigt anhand schöner Beispiele, wie dabei tolle Arbeiten entstehen können.
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