Ohne bewegte Bilder geht es für viele Topfotografen nicht mehr. Hier sind die unterhaltsamsten und inspirierendsten Fashion-Movies der Saison
Was für Filme haben die besten Modefotografen der Welt für die aktuellen Kampagnen der großen Modemarken gedreht? Nach Sichtung Dutzender Clips hier unsere Favoriten unter den aktuellen Fashion-Movies.
Beginnen wir mit einer ungewöhnlichen deutschen Produktion: Das bayrische Label Drykorn arbeitete ausschließlich mit schwarzen Models, zum Shooting ging es nach Los Angeles. Fotograf war wie immer Daniel Woelleraus Frankfurt. Wie wirkungsvoll die Fotos auf der Website zum Einsatz kommen, ist hier zu sehen.
Britische Exzentriker irgendwo zwischen Punk und Landadel sind die Hauptfiguren im diesem Kampagnenfilm von Glen Luchford für Gucci. Teils des Casts ist die 1937 geborene Schauspiellegende und Oscar-Preisträgerin Vanessa Redgraves. Gedreht wurde im Landschloss Chatsworth, die musikalische Untermalung stammt aus dem Jahr 1980: »My Perfect Cousin« von The Undertones.
Das Fotografenduo Mert Alas & Marcus Piggott lieferten die Bilder für dieses bewegte Puzzle von Givenchy
Regelrecht gruselig-avantgardistisch kommt Camper daher mit einem Film von Daniel Sannwald(einer unserer Lieblingsfotografen). Art-direktor war Romain Kremer, das Styling übernahm Anna Trevelyan, zudem war der legendäre Hair-Artist Charlie Le Mindu am Werk. Camper nennt den Film »Anachronisms« und versteht ihn als Spiel mit Zeitreisen
Mit einfachen Mitteln, aber sehr wirkungsvoll lässt Fotograf Steven Meisel die Prada-Models als Wesen von einem anderen Stern erscheinen
Der Kenzo-Film »Prints of the Season« spielt in einem nächtlichen Tokio – und wurde von Thomas Eberweins Studio Thomas Traum realisiert, der allerdings weniger Fotograf als Digitaldesigner ist. Sein Motto: New images for a new world using new tools for new machines …
Fotografie: Comeback in Kommunikation, Branding und UX Design ++ Behavioural Design: Wie wir mit Design Verhalten gezielt verändern können ++ Vegan drucken – so geht’s ++ Creative Coding für Designer ++ Framing als Kreativmethode ++ Dos & Don’ts: Mit UX an die Spitze ++ John Maeda im Interview