Graphic-Novel-Zeichner Luke Pearson selbst hat die Abenteuer der mutigen »Hilda« als Animation für Netflix aufbereitet.
Angefangen hat alles beim kultigen Londoner Avantgarde-Comic-VerlagNobrow. Dort veröffentlichte der junge Luke Pearson seine erste Graphic Novel über die kleine Hilda, die mit ihrer Mutter in einem nordischen Städtchen lebt und immer wieder tolle Abenteuer mit allerlei mehr oder minder fantastischen Wesen wie sprechenden Raben oder Mitternachtsriesen erlebt. Sogar mit Trollen versteht sie sich bestens, wie oben zu sehen.
Die Kritiker feierten Pearson bald als eines der wichtigsten Talente der britischen Comic-Szene und schon 2013 begann die Hilda-Reihe auf Deutsch beim Berliner Reprodukt Verlag zu erscheinen. Fünf Bände sind es bisher, im Herbst kommt schon der zweite Teil von »Hilda und der Steinwald« dazu.
Kleine und große Fans des abenteuerlustigen Girls mit den blauen Haaren können ihre Heldin jetzt auch in einer witzigen Animationsfilm-Serie sehen, die natürlich »Hilda« heisst und am 21. September bei Netflix an den Start geht.
Luke Pearson selbst war Executive Producer und wachte natürlich darüber, dass Charme des Originals erhalten bleibt. Dreizehn Folgen sind bisher entstanden. Produktionsfirma war Silvergate Media, die Animation übernahm Mercury Filmworks aus Kanada. Regie führte Andy Coyle, bekannt von Animationsserien wie »Atomic Puppet«, aber auch als Regisseur von (nicht-animierten) Werbefilmen.
D2C im Trend: New Brands ++ Für NGOs gestalten ++ Design für Musiklabels, Artists, Clubs ++ ENGLISH SPECIAL Yuk Fun ++ Speculative Design: Anti-Game mit AR ++ Erklärfilmserie für nature.org ++ Japanisch-deutscher Katalog
Sehr cool, werd ich heute Abend mit meinen Kids gucken 🙂