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»Amtliche« Briefmarken selbst gestalten

Warum sollten Designer, Illustratoren oder Fotografen eigentlich nicht immer eigene Briefmarken haben? Ist doch so einfach …

Selbst gestaltete Briefmarken Philoteus Nisch

»Portografie« hieß die jüngste Titelgeschichte des »SZ-Magazins« – ausgedacht, gestaltet und geschrieben von »SZ-Magazin«-Grafiker Jonas Natterer. Darin präsentierte er kuriose selbst entworfene Briefmarken aus Österreich. Was sich die Leute für ihre eigenen Marken so alles ausdenken, kann man auf einer Website der österreichischen Post bestaunen. Es gibt dort sogar Links zu den Hobby-Briefmarkendesigner:innen, die ihre Werke verkaufen. Eine Fundgrube für Freunde des schlechten Geschmacks.

SZ-Magazin 27/2021
SZ-Magazin 27/2021

Eine solche Tausch- und Kaufbörse wäre auch für die Deutsche Post eine gute Idee. Eigene Briefmarken gestalten kann man ja hierzulande auch supereasy unter Briefmarke Individuell. Fotograf Philoteus Nisch hat’s getan. Und einen Briefmarkenbogen zusammengestellt, der die bislang bekannten ästhetischen Grenzen des Postwertzeichen-Genres sprengt 😉

Die Briefmarken erschienen parallel zu seinem ebenfalls bei POOL Publishing herausgekommenen Buch »B-Sides«, in dem er unveröffentlichte Bilder oder Bildvarianten seiner diversen Shootings zeigt. Das Flugzeugfenster-Motiv ganz oben entstand übrigens 2019 für einen Artikel im SZ-Magazin.

 

© Philoteus Nisch, https://p-oo-l.com/books/a-sides
Produkt: PAGE 02.2020
PAGE 02.2020
Fotografie: Comeback in Kommunikation, Branding und UX Design ++ Behavioural Design: Wie wir mit Design Verhalten gezielt verändern können ++ Vegan drucken – so geht’s ++ Creative Coding für Designer ++ Framing als Kreativmethode ++ Dos & Don’ts: Mit UX an die Spitze ++ John Maeda im Interview

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