Ein Best-of an Gefühlen: »The Art of Oversharing«
Eric Schwarz zeichnet Geschichten über die Liebe, das Verlangen, das Scheitern – und Weitermachen. Die liebsten seiner Bildergeschichten hat er jetzt in einem wunderbaren kleinen Buch versammelt.
Wir haben die Arbeiten des Illustrators und Comicautors Eric Schwarz auf der Pictoplasma entdeckt. Und waren so begeistert davon, wie alle anderen dort.
Der Saarländer, der heute in Paris lebt und mittlerweile auch für The New York Times illustriert, geht in seinen Arbeiten dem Herzschmerz, der Melancholie und dem Weitermachen nach. Und dabei beobachtet er seine Gefühle so genau, dass er sie anschließend und meistens in Blau, auf den Punkt bringt.
Frei und persönlich nennt er seine Arbeiten. Und sie sind umwerfend genau und oft auch mit etwas Ironie versehen und eindrucksvoll ehrlich.
Die Schwächen, die wir selber von uns kennen, das Verlangen, das wir nicht zugeben wollen, die Sehnsucht und das Hadern, visualisiert er in Bildern und kleinen Geschichten.
Von kreisenden Gedanken – und Gefühlen
»Gefühle hinaus in die Welt zu geben, macht es viel leichter, sie loszulassen«, hat er im Interview gesagt. Und das macht er auf ganz unterschiedliche Weise.
Auf seinem sehr erfolgreichen Instagram-Account comicblues, in Comics, Pixelprints, Skulpturen und Zeichnungen – und seinem kleinen Buch »The Art of Oversharing«, in dem er die Bildergeschichten der letzten Jahre, die ihm am besten gefallen, zusammengestellt hat.
Darin erzählt er von der Liebe und den liebsten Tagen, von Seelentrost und zu viel Nähe und versehen sie sind mit kurzen Bemerkungen.
Erschienen sind sie bei paripébooks erschienen.
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