Adobe Firefly erlaubt kommerzielle Nutzung
Die Creative Cloud AI Tools sind künftig für Kundenprojekte nutzbar – mit Fokus auf Rechtssicherheit und Nachvollziehbarkeit.
Nach mehreren Wochen Beta-Test von Generative Fill und Recolor, sowie der Firefly-Webapp öffnete Adobe am Mittwoch die KI-Tools zur kommerziellen Nutzung.
Die native Einbindung ist bereits in den bestehenden Creative Cloud Lizenzen enthalten und soll in Photoshop, Illustrator und Adobe Express neue Workflows ermöglichen.
Generative Credit Modell
Gekoppelt ist die Arbeit mit Adobes generativen Tools an neu eigeführte Generative Credits. In bestehende Abos ist bereits eine vordefinierte Anzahl an Credits in Tokenform integriert. Sobald diese aufgebraucht sind, generieren Nutzer:innen mit gedrosselter Geschwindigkeit, oder können zusätzliche Credit-Abo-Pakete kaufen.
Rechtssicherheit und Ethik
Das erste kommerzielle Firefly-Modell ist mit Adobe-Stock-Daten und offen lizensierten Inhalten, sowie Public-Domain-Daten, deren Urheberrecht abgelaufen ist, trainiert. So will Adobe die Rechtssicherheit ihres Modells gewährleisten.
Zudem soll jedes mit KI bearbeitete Bild, das mit Firefly entsteht, mit Content Credentials versehen werden. Dazu gehören überprüfbare Projekt-Details wie der Projektname, das Erstellungsdatum, verwendete Tools und Bearbeitungsschritte.
Diese werden mit einem Open-Source-Tool von Adobes Content Authenticity Initiative mit den Bildern verknüpft und bleiben auch beim Veröffentlichen und Weiterbearbeiten erhalten.
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