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Animiertes Road-Movie der fantastischen Art

Zu einem hypnotischen Track von Lea Porcelain hat Jakob Schmidt eine surreale Fahrt voller Überraschungen inszeniert

Eine dystopische Wüste, die ein wenig an die Landschaften des Surrealisten Salvador Dalí erinnert, ist Schauplatz dieses Musikvideos für die Berliner Post-Punk-Band Lea Porcelain. Durch die endlose Weite rast ein Wagen, dessen Insassen – wohl ein Liebespaar – sich gegenseitig zu verlieren droht …

»Für mich ist die Musik von Lea Porcelain, vor allem die Songs aus dem Debut-Album HYMNS TO THE NIGHT, sehr kinematografisch«, so Jakob »Jim« Schmidt. Die Räumlichkeit und Weite der Musik lassen sich in meinen Augen sehr gut visuelle interpretieren. Als ich THE LOVE zum ersten Mal gehört habe, waren genau diese Bilder in meinem Kopf.«

Ein halbes Jahr hat der junge Animationsfilmemacher, UX- und Motion-Designer aus Berlin dann an dem Clip gearbeitet, der in einer Mischung aus 3D-Animation und klassischem Zeichentrick entstand.

Zuvor machte Jakob Schmidt mit seinem Animationsfilm »Planemah« von sich reden, mit dem er sein Kommunikationsdesign-Studium an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden abschloss. Auch in diesem Kurzfilm über einen größenwahnsinnigen König, der Rätsel des Universums lösen will, war Kontrollverlust eines der Themen.

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