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Dieses Musikvideo entsteht per Scrollrad

Netzkünstlerin Sofya Glebovna verbindet GIFs und Sound-Loops zu einem interaktiven Web-Triptychon.

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Ganze Genres zehren vom Element der Wiederholung, seien es auditive Formate wie House oder Techno-Musik oder visuelle wie beispielsweise animierte GIFs.

Für ihr aktuelles Projekt hat die in Berlin lebende russische Netzkünstlerin Sofya Glebovna beide Formate zu einem interaktiven Web-Triptychon verbunden – »I love  my life« hat sie das Kunstwerk mit Model Laura Kokinova vielsagend betitelt.

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Wie in vielen ihrer Werke spielen auch in diesem animierte GIFs eine zentrale Rolle. Indem der User scrollt, bewegt er sich nicht nur visuell durch die Seite. Die einzelnen, mit GIFs bestückten Abschnitte sind jeweils auch an Sound-Loops gekoppelt. So baut der Nutzer einen individuellen House-Track sowie ein Musikvideo, indem er durch die Webseite navigiert.

Geht es nach Sofya Glebovna, dann soll dieses neue Format Musikern und Künstlern als Inspiration für neue Verbindungen von Musik und Visualität dienen. Das Projekt entwickelte sie in Zusammenarbeit mit Coder Dragan Espenschied und dem Kreativ-Studio Selam X,  die Musik-Loops produzierten die DJs und Produzenten  Nick Beringerlds und Jakob Köchert.

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Animation ist unverzichtbarer Teil des Designalltags

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