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Jugend fotografiert

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ass das coole Foto für das Cover von »Zoom’12« von einem Siebenjährigen geschossen wurde, ist gar nicht so ungewöhnlich wie es scheinen mag. 

 

Denn »Zoom’12« ist die Dokumentation zu einem der ältesten und interessantesten deutschen Fotowettbewerbe – dem 1961 ins Leben gerufenen und vom Familienministerium geförderten Jugendfotopreis.  Der vom Kinder- und Jugendfilmzentrum in Deutschland (KJF) organisierte Wettbewerb bringt immer wieder bemerkenswerte Ergebnisse hervor. Die von Carsten Eisfeld gestaltete Dokumentation zeigt viele der diesjährigen Gewinnerarbeiten. Wir haben das Alter der jeweiligen Fotografen extra nicht in die Bildunterschriften zur Galerie unten geschrieben. Schauen Sie die Fotos doch mal an und versuchen Sie, das Alter der Fotografen zu raten. Ganz am Ende der Galerie gibt es die Auflösung. »Zoom’12« enthält außerdem übrigens Tipps für alle, die selbst fotopädagogische Projekte durchführen wollen.

Jan Schmolling / KJF / Carsten Eisfeld (Hrsg.)

ZOOM’12

Deutscher Jugendfotopreis. Bilder & Projekte

München 2013, 88 Seiten (Großformat)

ISBN 978-3-86736-292-4

9,80 Euro

Erschienen bei kopaed

 

Titelfoto, Luca Mifune Poling, aus der Serie »Stoppelfeldrennen«
1/10
Jerun Vahle, aus dem Fotobuch »Anywhere you go«
2/10
Rocco Bob Bofinger, »Nikita und Ivy«
3/10
Katharina Kran, »Australien«, und Anna Weigelt, »Meine erste Liebe«
4/10
Juliane Hermann, aus der Serie »Cala Millor«, und Maren Demant, aus der Serie »California Polaroids«
5/10
Dvorah Kern, aus der Serie »Still«, und Jella Nonnenmacher, aus der Serie »Helle Punkte«
6/10
Jan Eric Euler, aus der Serie »Between the Woods«
7/10
Lina Ruske, aus dem Fotobuch »Die Raute«
8/10
Jacob Nadolny, »Sommerabend«
9/10
Das Alter der Fotografen
10/10
Produkt: PAGE 02.2020
PAGE 02.2020
Fotografie: Comeback in Kommunikation, Branding und UX Design ++ Behavioural Design: Wie wir mit Design Verhalten gezielt verändern können ++ Vegan drucken – so geht’s ++ Creative Coding für Designer ++ Framing als Kreativmethode ++ Dos & Don’ts: Mit UX an die Spitze ++ John Maeda im Interview

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