Während einer Show im New Yorker Guggenheim Museum sind heute Nacht die YouTube Play Awards vergeben worden. PAGE stellt Gewinner und Videos vor.
Während einer Show im New Yorker Guggenheim Museum sind heute Nacht die YouTube Play Awards vergeben worden. PAGE stellt Gewinner und Videos vor.
Comedian Michael Showalter führte durch die live gestreamte Show, Bands traten auf – und die Starbesetzte Jury, zu unter anderem die Musikerin Laurie Anderson, Regisseur Darren Aronofsky (»The Wrestler«), die Künstler Douglas Gordon, Takashi Murakami, Shirin Neshat, Grafikdesigner Stefan Sagmeister und Guggenheim Chef-Kuratorin Nancy Spector gehören, stellten ihre Favoriten vor.
Und der Fundus war groß: 23.000 Videos aus 91 Ländern wurden eingereicht, von Studenten, Künstlern, Fotografen, Filmemachern, Programmierern, Hip-Hop Bands, Rockgruppen und einer Schachmeisterin.
Die 25 Gewinner-Videos, zu denen auch zwei aus Berlin gehören, wurden auf die legendären Museums-Fassade des Guggenheim in der Fifth Avenue projiziert (s. oben), unter ihnen humoriger Zeichentrick, unheimliche Animation, Cornflakes, die abheben, Strindberg, der sich Helium unterhält, dynamische, visuelle Montagen, Seegras, das aus Armen besteht, betörend schüchterne Jungs und Taxifahrer im Politkonflikt.
Hier unsere Favoriten:
Bear Untitled – D.O. Edit, 2010, Christen Bach (b. 1978, Kolding, Denmark; lives in Berlin)
Bathtub IV, 2009, Keith Loutit (b. 1973, Melbourne; lives in Coogee, Australia)
Ladybirds’ Requieum, 2005–06/2010, Akino Kondoh(b. 1980, Chiba Prefecture, Japan; lives in New York)
Evelien Lohbeck (b. 1983, Rotterdam; lives in Tilburg, Netherlands)
The Huber Experiments, 2010, Erik Huber and Matthew Huber
Hier sind auch die restlichen Arbeiten zu sehen.
© 2010 Obscura Digital, Inc. Video: Travis Threlkel, Photo: Kristopher McKay © The Solomon R. Guggenheim Foundation, New York, 2010