Wie die Schrift Perfora sich gegen unsichere Zeiten stemmt
Legt wieder los, plant neue Projekte und die Zukunft fordert das Kreativstudio und die Schriftgießerei In-House International – und das mit ihrem neuen Font Perfora, der so flexibel wie solide ist und herrlich experimentell.
Nur zu, macht wieder Pläne! heißt es von In-House International, Kreativstudio und Schriftgießerei aus Austin, Texas und Barcelona.
Und damit das umso leichter von der Hand geht, hat Alexander Wright die Schrift Perfora entworfen, die Michu Benaim Steiner umgesetzt hat.
Solide und kraftvoll ist Perfora eine monospaced Display-Schrift, die extrem variabel und gleichzeitig widerstandsfähig ist, massiv und wie ein Fels in der Brandung.
Entstanden in unsicheren und manchmal beängstigenden Zeiten, versteht In-House International sie als typografisches Gegenmittel.
Bei Bedarf kann die Perfora höher oder breiter werden, damit alle Wörter perfekt zusammenpassen. Sie stemmt sich den Unsicherheiten entgegen, ist stabil, aber so flexibel, dass sie auf jede Unvorhergesehenheit reagieren kann.
Sie kann bequem zusammengesetzt und aufeinander geschichtet werden und eignet sich dadurch für eine ganze Bandbreite an Anwendungen, die von dynamischen Logos über Titel zu Plakaten oder Produktlinien reichen.
Geht es nach In-House International, spornt sie dazu an, Zweifel beiseite zu schieben und wieder loszulegen und eine Zukunft zu bauen, beziehungsweise zu stapeln – und ist damit umgehend auf der Hot New Fonts Liste von MyFonts gelandet.
Perfora bietet zwei Uppercase-Stile (abgerundet und eckig), Interpunktion, Zahlen, Umlaute und 18 Glyphen. Sie ist als variable Schrift (.ttf) erhältlich und auch im Opentype-Format (.otf) in fünf Breiten und fünf Höhen.
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