Typografische Twitter-Vielfalt
Mit dem Tool TwittFont lassen sich Tweets in acht verschiedenen Schriften auf der eigenen Website darstellen
Mit dem Tool TwittFont lassen sich Tweets in acht verschiedenen Schriften auf der eigenen Website darstellen
Die Agentur Moccu und der Fontshop haben ein Tool entwickelt, mit dem sich Tweets animiert auf der eigenen Website darstellen lassen. Und zwar in acht verschiedenen Schriften. Der Weg dahin ist ganz einfach: Auf der Twittfont Homepage einen Twitter Benutzernamen oder einen Begriff in das Suchfeld eingeben, eine der Schriften auswählen und schon zeigt TwittFont alle Tweets zu dem gewählten Thema an. Über die Pfeile oder den Menüpunkt „einbetten“ lässt sich die Größe des Fensters festlegen, mit der das Widget auf der eigenen Website erscheinen soll. Den personalisierten Code kann man per Copy&Paste in die Html-Seite einfügen. Benutzerfreundlich ist, dass alle Links im TwittFont-Fenster funktionieren, das heißt, Leser können mit einem Klick Twitpics öffnen, YouTube-Filme starten oder das Profil eines Twitter-Accounts aufrufen.
Bleibt die Frage, warum man das tun sollte. Zum Beispiel um auf der Homepage eigene Nachrichten in typografisch hübscher Optik zu präsentieren. Oder um in Echtzeit zu wissen, was andere schreiben. Moccu und Fontshop jedenfalls freuen sich, wenn viele Menschen ihre Twitterfeeds mit besonderen Schriften lesen können. Und wenn Promis wie Erik Spiekermann das Font-Twitter-Widget sofort eingebaut haben, muss ja was dran sein (http://spiekermann.com/twitterfeed). Klar ist, dass Twittfont eine Spielerei ist, aber eine sehr nette.
www.twittfont.de
Acht verschiedene Schriften bietet TwittFont bislang, von Zeit zu Zeit sollen sie gegen andere ausgetauscht werden.
Der Fontblog nutzte TwittFont als Erstes
Erik Spiekermann folgte sogleich
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