Schweden Fonts: Die Ivar Familie wächst
Mit Ivar Fine gestaltete Göran Söderström das wohl eleganteste Mitglied der Familie.
Die ursprüngliche Idee zur Ivar bestand darin, ein Serifen-Pendant zur Serifenlosen Type Siri zu gestalten. Während der Entwicklung stellte sich heraus, dass typografische Geschwister nicht unbedingt ein einheitliches Design benötigen. Nach drei Jahren des Zeichnens und Perfektionierens der Buchstabenformen sind nur noch die Formen der Endungen bei beiden Schriften gleich.
Bis jetzt gibt es die Ivar Familie in den Varianten Text, Soft, Nostalgi, Headline, Display und Display Condensed. Und nun stößt also noch Ivar Fine dazu.
Sie hat einen noch höheren Kontrast als Ivar Display und wirkt dementsprechend noch etwas eleganter. Göran Söderström zeichnete sie in den fünf Stärken Light, Regular, Medium, SemiBold und Bold, jeweils mit den passenden Italics. Alle zehn Schnitte zusammen kosten 200 Euro, ein Einzelschnitt 40 Euro. Kaufen kann man sie direkt bei Söderströms Foundry Letters from Sweden.
Auch in der Anwendung kann man Ivar Fine bereits sehen: In der jüngsten, gerade redesignten Ausgabe von »How To Spend It«, dem Luxus Lifestyle Magazin der »Financial Times«
Mit der Ivar Fine wächst die Familie auf sieben Varianten.
Vor allem in der Light in großen Größen wirkt Ivar Fine sehr elegant.
Insgesamt umfasst Ivar Fine fünf Stärken. Neben den hier gezeigten noch Regular und SemiBold.
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