Schriftfamilie Mānuka
Die neuseeländische Foundry Klim Type veröffentlicht eine Fontfamilie in drei Varianten.
Aus Holz geschnittene alte deutsche Plakatschriften inspirierten Typedesigner Kris Sowersby, Gründer von Klim Type, zur Gestaltung der kürzlich erschienenen Schriftfamilie Mānuka. Charakteristisch sind ein kantiger Gesamteindruck, geschlossene Buchstabenformen und ein enges Spacing. Damit eignet sich die Type besonders für große Anwendungen – etwa in Headlines.
Der neuseeländische Typedesigner legte die Familie in drei Varianten an: Mānuka, Condensed und Slab, dazu jeweils in sieben Schnitten von Thin bis Ultra. Vor allem in der Condensed rücken die Buchstaben dicht zusammen und erzeugen ein Schriftbild, das Sowersby an ein von Sonnenstrahlen durchbrochenes Walddach erinnerte.
Das wiederum brachte ihn auf eine sehr gute Idee: Die nächsten zwei Jahre gehen 20 Prozent der Erlöse aus dem Verkauf der Mānuka an die Umweltschutzorganisation Trees That Count. Erhältlich ist die Fontfamilie bei Kris Sowersbys Foundry Klim Type – ein Einzelschnitt für rund 50 US-Dollar, alle 21 Schnitte für circa 650 US-Dollar.
Mānuka
Mānuka condensed
Mānuka Slab
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