Schöne Serifenschrift Romek
Vom italienischen Typedesigner Andrea Biggio kommt die Antiqua Familie mit 14 Schnitten.
Romek eignet sich für Anwendungen von Branding bis Editorial Design. Gerade in letzterem kann ich sie mir sehr gut vorstellen. Design-Inspiration bezog Andrea Biggio von Schriften wie Genzsch-Antiqua (1906), Orlando (1920) und Paganini (1928). Ursprünglich sollte Romek ein reiner Displayfont werden, der Typedesigner entschied sich dann aber, sie zu einer großen Textfamilie auszubauen. Romek entstand während der Hochphase der Pandemie, nachdem Andrea Biggio von Mailand in seine Heimatstadt Rom zurück gekehrt war.
Sieben Schriftstärken gibt es, von Thin bis Bold, plus die entsprechenden, eleganten Kursiven. Insgesamt also 14 Schnitte, die alle diverse OpenType-Features enthalten: Ligaturen, Case-Sensitive Formen, Mediäval- und Tabellenziffern, Small Caps oder römische Zahlen.
Kaufen kann man die Schrift für 50 Dollar pro Schnitt oder 350 Dollar für die ganze Familie über The Designers Foundry, dort gibt es neben Fonts auch verschiedene schöne Typo-Devotionalien.
Das könnte dich auch interessieren