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Quinn: Klassik trifft Moderne

Quinn heißt eine kürzlich bei der Foundry Bold Monday erschienene klassizistischen Antiqua von Diana Ovezea.

 

Mit ihrem soliden Charakter eignet sich Quinn vor allem für Editorial Design und Branding, aber auch für weniger literarische Publikationen wie Lehr- und Sachbücher oder Kataloge. Zugleich hat sie genug Charme für Branding oder Werbekampagnen. Mit viel Strichstärkenkontrast und Betonung der Vertikalen wirkt die Type zwar klassisch, ist aber deutlich weniger steif als klassizistische Antiquas wie zum Beispiel Bodoni oder Didot. Quinn teilt sich in zwei Unterfamilien: Text mit zehn Schnitten für Größen von sechs bis 24 Punkt und Display mit 14 Fonts für alles, was größer ist als 24 Punkt. Entworfen hat sie Diana Ovezea. Die junge, aus Rumänien stammende Typedesignerin lebt in Amsterdam und arbeitete an mehreren Bold-Monday-Projekten mit, beispielsweise an der Entwicklung der Schriftfamilie IBM Plex. Zur Quinn gestaltete sie auch ein schönes gedrucktes Musterheft, das man bei Bold Monday anfordern kann. Ein Einzelschnitt der Quinn kostet rund 50, die gesamte Familie etwa 700 Euro.

 

 

Produkt: Download PAGE - Variable Fonts
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Was können Variable Fonts und wem nützen die OpenType-Schriften?

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