Pensum Stencil: Trio wird zum Quartett
Mit der Stencil veröffentlicht die Foundry TypeMates das vierte Mitglied ihrer Pensum-Familie.
Nach Pensum Pro mit Serifen, Pensum Display und Pensum Sans nun also eine Stencil. Entwickelt für den plakativen Einsatz und abgeleitet aus der kontrastreichen Pensum Display, übertreibt die Stencil mit den Extremen und überblendet den Kontrast. So zerbrechen die Buchstaben in einzelne sichelförmige Formen und es entsteht eine Kombination aus pinselartigen Elementen sowie spitzen Details.
Durch diesen maximalen Kontrast verleiht Pensum Stencil Headlines Ausdruck, unterstützt ein selbstbewusstes Branding, ein handwerkliches Packaging oder überall dort, wo sich die fragmenthaften Zeichen schön entfalten können.
Mit insgesamt neun Schnitten – von der extrem dünnen Light bis hin zur dunklen Black – erzeugt die Pensum Stencil markante Spannung, die sich durch konstant leicht wirkende Akzente und Sonderzeichen in den fetten Schnitten noch verstärkt.
Typedesigner Nils Thomsen stattete Pensum Stencil mit 800 Glyphen und vielen OpenType-Funktionen aus. Für Freunde der feinen Typografie sind die Kapitälchen einen Hauch breiter als die Versalien; die gesonderte Interpunktion für den Versalsatz rundet das saubere Schriftbild ab. Pensum Stencil deckt den Adobe Latin 3 Standard ab und bietet eine breite Unterstützung lateinischer Sprachen.
Wie alle TypeMates-Schriften ist auch Pensum Stencil als kompakte Print+Web-, Embedding- oder Server-Lizenz direkt bei TypeMates erhältlich. Zudem lassen sich alle Schnitte vorab kostenlos als DemoFonts auf dem Desktop testen. Ein Einzelschnitt kostet 59 Euro, die komplette Familie 269 Euro. Auf diese gibt es aber bis zum 18. Dezember einen Einführungsrabatt von 50 Prozent, so dass man für die neun Schnitte nur 134,50 bezahlen muss.
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