BlockFace hat innerhalb kürzester Zeit das Crowdfundingziel erreicht, lebt Open Source und ist wunderbar, um Typografie und Pattern Design zu erkunden
Schon mit ihrem »Open Press Project« haben Martin Schneider und Dominik Schmitz für taktile Freude und einen Austausch unter Kreativen gesorgt: Sie boten eine kostenlose Anleitung für Teile und Zusammenbau einer Mini-Druckerpresse und Workshops an. Diese konnte man – wenn vorhanden, mithilfe eines 3D-Druckers – selbst zusammenbasteln oder von ihnen kaufen und sich ausprobieren.
Ganz in diesem Sinne haben sie sich mit Type- und Grafikdesigner Will Mower zusammengetan und ein Stempelset kreiert, das für Schriftgestaltungsexperimente und Muster gedacht ist. Mowers »Alpha-Set«, ebenfalls Stempel für Typo-Nerds, war der Vorgänger. Schneider und Schmitz brachten den Open-Source-Gedanken und ihre Projektexpertise ein.
Das BlockFace-Team (von links nach rechts): Dominik Schmitz, Will Mower, Martin Schneider
Per Crowdfunding launchten sie vor ein paar Tagen ihre gemeinsame Idee zum DYI-Set BlockFace. Das Kickstarter-Ziel konnte innerhalb kürzester Zeit weit übertroffen werden. Noch gibt es die Möglichkeit, das Projekt zu unterstützen und als Goodie eines der Sets zu erhalten. Dazu gehört immer ein Booklet mit zahlreichen Anwendungsanregungen. Man kann sich zum Beispiel für das günstigere (3D-)Selbstdruck-Kit entscheiden oder die Magnetbox mit den 24 Stempeln plus Zubehör als startbereite Variante.
Sechs Vorschläge zu Schriftkompositionen (wie hier die BlockFace-Bauhaus) sind unter anderem im Begleitbooklet zu finden
Schon mit ihrem »Open Press Project« haben Martin Schneider und Dominik Schmitz für taktile Freude und einen Austausch unter Kreativen gesorgt: Sie boten eine kostenlose Anleitung für Teile und Zusammenbau einer 
