M wie Monohara
N
eues Projekt von House Industries – und wieder einmal sieht es einfach großartig aus.
Bereits 2012 arbeitete House Industries, amerikanische Typefoundry aus Yorcklyn, Delaware, für den japanischen Keramik-Hersteller Hasami, einer Traditionsfirma aus der Präfektur Nagasaki, und gestaltete die wunderschöne Hasami Morning Collection. Setzten die Typografen bei dem Frühstücksgeschirr auf das H des Firmennamens, das sie zu einem Muster variierten, nahmen sie sich nun das M von Monohara, dem Namen der neuen Kollektion, vor.
Dieser entstand, weil House Industries sich für die Kollektion von der Jahrhunderte alten Tradition Hasamis inspirieren ließ – und zwar konkret von den alten Brennformen und von den misslungenen Tassen, Tellern und anderer Keramik, die sich im Laufe der Zeit auf dem Hof von Hasami angesammelt haben.
Kyohei Baba, junger und abenteuerfreudiger Firmenchef von Hasami, der nach vielen Jahren in Osaka in den Familienbetrieb zurückkehrte, gab der Kollektion den Namen Monohara, der soviel wie »Die Abfallgrube neben dem Brennofen« heißt.
Wunderschön, gepunktet, geschwungen und zu einem Muster verarbeitet, hat House Industries das M des Wortlogos.
Der einzige Wermutstropfen: Die Kollektion, die aus fünf Tellern, verschieden großen Schüsseln, Teebechern und Teetassen, einer Flasche, Teekanne und einem Tuch besteht, ist zwar ab Dezember erhältlich, aber leider leider nur in den USA.
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