Granshan – volles Programm rund um nicht lateinische Schriften
Bereits ins zehnte Jahr geht der Wettbewerb für nicht lateinische Schriften Granshan. Für den diesjährigen Contest kann man noch Fonts einreichen.
Seit 2010 unterstützt die Typographische Gesellschaft München den 2008 vom armenischen Kultusministerium initiierten Award und verhalf ihm zu internationaler Bekanntheit. Seit 2017 wird er von der neu gegründeten Granshan Foundation in München ausgerichtet. Der nächste Einsendeschluss wird bald bekannt gegeben, auf der Webseite kann man sich über die Kategorien und Teilnahmebedingungen informieren. Neben dem Wettbewerb organisiert die Granshan Foundatio Ausstellungen und veranstaltet die Granshan Conferenc, die die Vielfalt von Schrift als Fundament globaler Kommunikation, Gesellschaften und Identitäten feiern will. Dieses Jahr findet sie vom 23. bis zum 29. Juli in Glendale, nahe Los Angeles und in San José statt. Weitere Informationen zur Konferenz sowie Einzelheiten zum Wettbewerb gibt es hier.
Der russische Typedesigner Dimitry Lamonov wurde beim Granshan Wettbewerb 2017 für seinen Displayfont Lamon ausgezeichnet.
Ebenso der aus dem Libanon stammende und in New York lebende Designer Wael Morcos, der zusammen mit dem libanesisch-armenischen Schriftgestalter Khajag Apelian eine arabische Version von Christian Schwartz’ serifenloser Schrift Graphik gestaltet hatte.
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