Garino: Ohne Serifen aber mit Charakter
Geschlossene Formen mit abgeschrägten Enden, höhere Strichstärkenkontrast, dynamische Kurven und kontrastreiche Übergänge: Garino ist definitiv eine ausdrucksstarke Schrift.
Garino ist eine moderne Sans Serif Schriftfamilie vom Art Director und Typedesigner Julien Fincker. Sie erhält ihren ausdrucksstarken Charakter durch einen dynamischen Schwung in den Kurven sowie kontrastreiche Übergänge.
Garino lässt sich sowohl expressiv als auch zurückhaltend einsetzen. Die dünneren und dickeren Gewichte eignen sich insbesondere für starke Headlines, während die mittleren für typographische Herausforderungen und Fließtexte geschaffen sind. Das umfangreiche Glyphenset macht sie zu einem vielseitigen Allrounder – für Corporate Identity, Editorial, Branding oder Orientierung- und Leitsysteme.
Die Garino Familie verfügt über insgesamt 20 Schnitte, von Thin bis Heavy mit passenden Kursiven. Mit über 1165 Zeichen deckt sie mehr als 200 lateinbasierte Sprachen ab. Sie verfügt dabei über eine Vielzahl an Währungszeichen und eine ganze Reihe Open Type Features. Es gibt alternative Zeichen als Stylistic Sets, Small Caps, automatische Brüche – um nur einige zu nennen.
Außergewöhnlich ist die umfangreiche Auswahl an Pfeilen und Nummern, ideal insbesondere bei der Gestaltung von Orientierungs- und Leitsystemen. Julien Fincker entwickelte mit Hilfe der Open Type Features eine einfache Systematik, mit der sich Pfeile und Nummern in Kreisen und Quadraten einfach schreiben lassen, ohne diese erst umständlich in Glyphenpaletten suchen zu müssen. Lediglich die Standard Ligaturen müssen aktiviert sein, was bei den gängigen Grafikprogrammen, wie der Adobe Cloud, ohnehin voreingestellt ist.
Noch bis zum 4. November ist Garino um 60 Prozent reduziert über MyFonts erhältlich. Die Familie kostet dann nur 58 Euro, der Medium Schnitt ist kostenlos.
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