Ferryman: Gegen den Strom
Mit der Ferryman gelang Felix Braden eine schöne, sehr gut lesbare gebrochene Schrift – ganz ohne unangenehme politische Konnotationen.
Als Gegenentwurf zu den überstrapazierten geometrischen Serifenlosen bezeichnet Felix Braden seine neue Familie Ferryman. Die gebrochene Schrift hat einen ganz eigenen Charakter, für bessere Lesbarkeit ersetzte der Kölner Typedesigner ungewöhnliche Zeichen durch angepasste Antiquabuchstaben.
Als ausdrucksstarker Displayfont eignet er sich wunderbar für Projekte jenseits des Mainstreams. Mit neun Stärken von Thin bis Black und passenden Kursiven bietet Ferryman viel kreativen Spielraum.
Jeder Schnitt hat 590 Glyphen, unterstützt alle west-, ost- und mitteleuropäischen Sprachen und enthält vier Zahlensätze sowie verschiedene Währungssymbole. Ferryman erscheint in Felix Bradens Foundry Floodfonts. Für Nutzer:innen der Adobe Creative Cloud steht sie ohne zusätzliche Kosten über Adobe Fonts zur Verfügung. Alle anderen können sie über MyFonts kaufen, Einzelschnitte für knapp 50 Euro, die ganze Familie für rund 500 Euro. Noch bis zum 3. November ist sie mit einem Einführungsrabatt von 60 Prozent erhältlich.
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