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Blåkulla: Wie legendäre Wohnhäuser zu einer Schrift werden

Die Typedesignerin My Longley wurde von den Fassaden in ihrem Stockholmer Wohnviertel zu dem Font Blåkulla inspiriert, von der Struktur, den Gardinen – und den Menschen hinter ihnen.

Die Grafikdesignerin My Longley findet Inspiration in den kleinen Dingen des Lebens, in Details, die man oft übersieht oder die so selbstverständlich sind, dass man gar nicht genau hinschaut.

Als die junge Schwedin eines Tages jedoch an der Fassade eines dieser typischen schwedischen großen Wohnhäusern hinaufschaute, die mit hellblauen Platten verkleidet sind, war es um sie geschehen.

Sie konnte sich gar nicht satt sehen an der Gitterkonstruktion, an den strengen geometrischen Formen und den individuellen Details wie Gardinen, die unterschiedlich weit geöffnet waren und voller überraschender Variationen steckten. Für sie wurden sie zu Mustern, die sie in die Schrift Blåkulla verwandelte.

Diese besteht aus Bögen, die sie in den Gebäuden vorfand und Serifenformen, die sie von den Gardinen abnahm und sie in Buchstaben mit Schablonen-Ästhetik übersetzte.

So entstand mit Blåkulla eine Schrift, die Architektur und Buchstaben zusammenbringt – und die unbekannten Menschen hinter den Gardinen.

Kaufen kann man die Schrift bei Letters from Sweden.

 

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